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Elfriede Jelinek als literarische Figur und öffentliche Person: Selbstinszenierungen einer Autorin
Contributor(s): Scholl, Guido (Author)
ISBN: 3638704556     ISBN-13: 9783638704557
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $67.36  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism | European - German
Physical Information: 0.27" H x 5.83" W x 8.27" (0.35 lbs) 114 pages
Themes:
- Cultural Region - Germany
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universit t Hannover (Seminar f r Deutsche Literatur und Sprache), 43 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nobelpreistr gerin 2004, Elfriede jelinek, inszeniert sich bewusst selbst - ffentlich wie im eigenen Werk. Weil auch ihre Gegner und konstruktiven Kritiker immer ein St ck Jelinek-Inszenierung wagen. Wechselwirkungen zeigen und Ursachenforschung sind Ziel dieser Arbeit. So sehr Jelinek die Zust nde in der modernen Gesellschaft, vornehmlich in ihrer Heimat sterreich, mittels brutal anmutender Bilder anprangert und mit dem literarischen Finger auf jene zeigt, die ihrer Ansicht nach eine Schuld an den Missst nden tragen, muss man doch davon ausgehen, dass sie keine Lehrfigur im Sinne einer Moralpredigerin sein will. Schon gar nicht ist sie ein Star im Boulevard-Sinn. Vielmehr geht es der Autorin darum, das, was ihrer Meinung nach ful ist im Staate sterreich, beim Namen zu nennen, es laut auszusprechen, um eben nicht zuzulassen, dass das passiert, was in sterreich als Negativbeispiel nach dem Zweiten Weltkrieg geschehen ist: Verdr ngung und Vertuschung. Das Moralisieren, das Lehren ist zwar nicht Jelineks Sache. Trotzdem kann man gerade in den neueren Texten wie Ein Sportst ck und Das Werk beobachten, dass Autorin-Figuren auftreten. Diese hei en entweder explizit "Autorin" oder im Sportst ck Elfi Elektra. Solche Auftritte legen nahe, dass Jelinek bestimmten Inhalten eine besondere Stellung zu geben w nscht. Die teilweise bertrieben sarkastisch wirkenden B hnenanweisungen bekr ftigen diese Vermutung. Jelinek will Einfluss nehmen, allerdings zeigt die Ironie, mit der das geschieht, wie schwierig ihr diese Mission erscheint. Die Auftritte der Autorin-Figuren sowie die Regieanweisungen stellen deshalb einen wichtigen Aspekt bei der Selbstkonzeption Jelineks dar. An ihnen l sst sich ein interessantes Bild able