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Wirtschaftsethik und Wirtschaftspädagogik - Eine systematische Aufarbeitung historischer und aktueller Diskurse über eine spannungsvolle Beziehung
Contributor(s): Hinz, Andreas (Author)
ISBN: 3638704602     ISBN-13: 9783638704601
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $58.81  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Business & Economics | Econometrics
Physical Information: 0.21" H x 5.83" W x 8.27" (0.28 lbs) 88 pages
 
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Publisher Description:
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftsp dagogik, Note: 1,7, Universit t Konstanz, 96 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Gegensatz zu fr heren Zeiten, in denen die Religion die Antworten gab oder der Staat Handlungsvorgaben machte, m sse moralisches Verhalten heute in jeder Situation neu definiert werden. Moralisches Verhalten (in jeder Situation) neu zu definieren, scheint auch der Berufs- und Wirtschaftsp dagoge Prof. Dr. Klaus Beck zu versuchen, wenn er im Kontext der "Revision der kaufm nnischen Moralerziehung" von der "Betriebsmoral" spricht. Seine Empfehlungen zur kaufm nnischen Moralerziehung werden von J rgen Zabeck aufs Sch rfste kritisiert und verurteilt, so dass es im Rahmen zahlreicher Ver ffentlichungen zu einer heftigen Diskussion kommt. Dieser Streit soll Ausgangspunkt dieser Arbeit sein und stellt gleichzeitig eine Art Kompass dar, mit dessen Hilfe durch das unendlich gro erscheinende Meer der Wirtschaftsethik und Wirtschaftsp dagogik navigiert werden soll. Beide Standpunkte werden dargestellt, zuvor soll aber auf die Argumentationsgrundlagen (Immanuel Kant, Adam Smith, der Utilitarismus) beider Kontrahenten eingegangen werden, um deren Argumente (besser) verstehen und bewerten zu k nnen. Beck definiert Moral aus "Sicht der neoklassischen konomischen Theorie als ein knappes Gut, das durch Konsumverzicht gebildet wird, um dauerhafte Ertr ge abzuwerfen" . Beck ist der Meinung, dass universalistische Ethikansichten (siehe Zabeck) in Zeiten der Globalisierung und moderner pluralistischer Gro gesellschaften nicht mehr zweckm ig, son-dern realit tsfern seien und rechtfertigt damit "die wirksameren Binnenmoralen" . Im Ge-gensatz zur universalistischen Morallehre sieht er keinen Konflikt darin, wenn Kaufleute sich im Beruf moralisch anders verhalten als im Privatleben. Zabeck ist der Ansicht, dass Becks "als eine Bereichsmoral konstituierende Betriebsmoral" den einzelnen streng darauf