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Zur Berichterstattung über Terrorismus in TV-Nachrichtensendungen am Beispiel der Terroranschläge in Kenia
Contributor(s): Haußecker, Nicole (Author)
ISBN: 3638709450     ISBN-13: 9783638709453
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $91.11  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Communication Studies
- Business & Economics | Industries - Media & Communications
Physical Information: 0.41" H x 5.83" W x 8.27" (0.53 lbs) 178 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universit t Jena (Medienwissenschaft), 172 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der starken Kritik der Medienberichterstattung ber den 11.09.2001, werden in der vorliegenden Arbeit theoretische Hintergr nde ausgew hlter Kritikpunkte betrachtet und an einem weiteren terroristischen Ereignis, den Anschl gen in Kenia am 28.11.2002, inhaltsanalytisch untersucht. Dabei wird vorab die Rolle der Nachrichtenfaktoren f r die Selektion und Intensit t der Berichterstattung betrachtet. Von besonderem Interesse f r die Hauptuntersuchung ist, inwieweit negative Stereotype und/oder Feindbilder bez glich der islamischen und arabischen Welt sowie Emotionalisierungstendenzen in den Nachrichten vorliegen. Zudem wird das Zusammenspiel von Formen der Emotionalisierung und Stereotypisierungen diskutiert. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen erwartete Tendenzen, nat rlich in geringerem Ausma als nach dem 11.09.2001. Der Nachrichtenwert des Ereignisses ist anf nglich sehr hoch, jedoch sinkt ab dem dritten Tag die Beachtung deutlich. Das Vorkommen emotionalisierender Mittel wird empirisch best tigt. Nicht nur emotionale Sprache und Sprechweise, sondern vor allem Formen der expliziten Emotionalisierung sind vertreten. Damit wird die Vermutung bekr ftigt, dass die Medien die, mit den terroristischen Ereignissen verbundene, be ngstigende Stimmung aufgreifen. Ein direkter islamischer Feindbildaufbau ist zwar in der Berichterstattung nicht zu verzeichnen. Allerdings liegen latente negative Bewertungstendenzen sowie negative Stereotype bez glich der arabischen und islamischen Welt vor. Eine meist narrativ inszenierte Fixierung auf Bin Laden und Al Qaida erfolgt oberfl chlich und vernachl ssigt kontextuelle Einordnungen. Trotz der kritischen Stimmen nach dem 11.09.2001 findet der geforderte Wandel in der Terrorismus-Berichterstattung nicht i