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Zeit heilt keine Wunden. Kriegstraumatisierung als verdrängtes Thema der Altenhilfe
Contributor(s): Härri, Judith (Author)
ISBN: 3638718395     ISBN-13: 9783638718394
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $58.81  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2007
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BISAC Categories:
- Education | Philosophy, Theory & Social Aspects
Physical Information: 0.21" H x 5.83" W x 8.27" (0.28 lbs) 88 pages
 
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Publisher Description:
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialp dagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Technische Hochschule K ln, ehem. Fachhochschule K ln, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Verletzungen seelischer Art, welche durch menschliche Gewalt hervorgerufen werden (man-made-disaster). Das Trauma als Folge von menschlicher Gewalt findet im Krieg seine massivste Form. Folglich l sst sich Kriegstraumatisierung als extreme Form von psychischer Traumatisierung charakterisieren. In der Auseinandersetzung mit Kriegstraumatisierung in Deutschland, st t man zwangsl ufig auf das Arbeitsfeld der Altenarbeit. Die berlebenden des II. Weltkrieges der ersten, sowie zweiten Generation, sind heute weit ber 60 Jahre alt und somit in den Einrichtungen und Hilfesystemen der Altenarbeit anzutreffen. Das Thema weist eine hohe Komplexit t auf, da Erkenntnisse aus der Psychotraumatologie, der Gerontologie und der Altenarbeit im Allgemeinen verkn pft werden m ssen. Mit dieser Schwierigkeit versucht sich das vorliegende Buch auseinander zu setzten. Es soll versucht werden eine Antwort zu finden auf die Fragen, welche Elemente und Erkenntnisse der Psychotraumatologie f r die Altenarbeit relevant sind, welche Therapieformen in die Altenarbeit bernommen werden k nnen und was dies f r die Sozialarbeit bedeuten mag. Fundamentale Bedeutung und Aktualit t erlangte das Thema in Deutschland durch den 60. Jahrestag des Endes des II. Weltkrieges im Jahre 2005. Erschreckender Weise wurde festgestellt, dass die psychischen Folgen der NS- Zeit noch immer ein verdr ngtes Thema in der deutschen Gesellschaft darstellen. Die Altenhilfe und Altenpflege scheint sich hilflos gegen ber den psychosozialen Folgen des Krieges zu f hlen. Paradoxer Weise ist jedoch eine hohe Anzahl der Klienten in der Altenarbeit in irgendeiner Weise durch traumatische Kriegserlebnisse beeintr chtigt.