Das schweizerische Konkordanzsystem vor neuen Herausforderungen: Die Regierungsbeteiligung Christoph Blochers SVP und die politische Stabilität der Sc Contributor(s): Liedtke, Oliver (Author) |
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ISBN: 3638720322 ISBN-13: 9783638720328 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $62.61 Product Type: Paperback Language: German Published: August 2007 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Political Science |
Physical Information: 0.25" H x 5.83" W x 8.27" (0.32 lbs) 104 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Westf lische Wilhelms-Universit t M nster, 192 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die politische B hne der Schweiz wurde im Herbst 2003 mit der Wahl Christoph Blochers zum Bundesrat stark ersch ttert. Vorausgegangen waren enorme W hlerzugewinne der rechts-konservativen SVP bei den Nationalratswahlen 1999 und 2003, in deren Folgte die Ver nderung des seit 50 Jahren bestehenden Regierungsproporzes einherging. Aber welche Auswirkungen hat diese Ver nderung auf das fein austarierte System der Regierungkonkordanz? Kann im Zusammenhang mit dieser formalen Modifikation der so geannten Zauberformel auch von einer inhaltlich ver nderten Konkordanz gesprochen werden oder stehen die Weichen auf einen Umbau der Konkordanz? An diesen Fragen orientiert sich dieser Artikel, der sich auf die Theorie der Konkordanzdemokratie von Daalder und Lijphart st tzt und drei zentrale Prinzipien f r die schweizerische Regierungskonkordanz herausarbeitet: die inhaltlich-politische Integration der Bundesr te, das Zustandekommen von Aushandlungsprozessen als Entscheidungsfindung sowie die gemeinsame Vertretung der Regierungsposition nach au en. Ausgehend von einem hohen Erf llungswert dieser drei Prinzipien, sind mit Blocher in der Regierung unterschidliche starke Ver nderungen zu erkennen, die zusammengefasst auf eine Wandel der Regierungskonkordanz schlie en lassen. Dieser Wandel erfordert jedoch eine u erst differenzierte Bewertung. So kann diese Ver nderung treffend als Neujustierung der schweizerischen Konkordanz bezeichnet werden. |