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Die Rolle des Islam in der Weltgesellschaft
Contributor(s): Bub, Ralf (Author)
ISBN: 3638721574     ISBN-13: 9783638721578
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $43.61  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - General
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.16 lbs) 48 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universit t Freiburg (Institut f r Soziologie), Veranstaltung: Die Weltgesellschaft, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum hat der Islam als kulturelle Kraft im Laufe des letzten Jahrhunderts immer mehr an Bedeutung gewonnen? In welchem Zusammenhang steht sein Wiedererstarken mit dem Auftreten des islamistischen Terrorismus? Im Kontrast zur eurozentristischen Sichtweise von u.a. Huntington und Bolz wird ein differenzierteres Bild entworfen und das Zusammenspiel wirtschaftlicher ("Globalisierung"), politischer, kultureller (Modernisierung) und kommunikativer ("Massenmedien") Faktoren beleuchtet, das den Terror (re-)produziert. m Rahmen der Studie der globalen Konfliktherde und des islamischen Fundamentalismus werden h ufig ahistorische und apolitische Diagnosen getroffen; eine Unterscheidung zwischen verschiedenen empirischen Erscheinungen findet meist nur in geringem Ma e statt. So f hren beispielsweise Theoretiker wie Huntington oder Bolz kulturelle Differenzen als praktisch monokausale Erkl rung an und konstruieren klare Dichotomien. Bolz sieht hinter "dem" islamischen Fundamentalismus die Weltreligion des Antiamerikanismus, die sich gegen "die" kapitalistische Konsumkultur des Westens erhebt. Huntington greift mit seinem "clash of civilizations" zu hnlich simplifizierenden Formeln. Beide gelangen zu einem Ergebnis, das der Economist wie folgt ausdr ckt: "Militant Islam despises the West not for what it does but for what it is." Diese Analyse ist statisch. Sie geht von un berbr ckbaren kulturellen Unterschieden aus, wodurch aus der Sicht des Westens eigene politische Fehler marginalisiert, kollektive Vorurteile gest rkt und eine expansive Machtpolitik und Ausbreitung der " berlegenen" westlichen Kultur gerechtfertigt werden k nnen. Der vereinfachten Diagnose ist ein dynamischer Ansatz entgegenzusetzen, der erkl