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Der Peronismus und sein Vermächtnis an das politische System Argentiniens.Trägt der Peronismus Schuld an der Krise Argentiniens?
Contributor(s): Wagner, Helmut (Author)
ISBN: 3638721744     ISBN-13: 9783638721745
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Political Science | Political Ideologies - General
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen (Geschwister-Scholl-Institut f r Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Demokratisierung in Lateinamerika, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wirft man einen Blick zur ck auf das Argentinien zu Beginn des 20. Jahrhunderts, so bietet sich dem Betrachter auf den ersten Blick ein Land mit gl nzenden Perspektiven. Eine gemeinsame Verbindung zum lateinamerikanischen Kontinent schien damals lediglich bez glich der geographischen Lage herstellbar. Im Vergleich zu seinen Nachbarl ndern war Argentinien sowohl in sozialer als auch politisch-institutioneller Hinsicht weitaus fortgeschrittener, ins Auge stach jedoch insbesondere die wirtschaftliche berlegenheit. Diese basierte auf einer Export konomie, die sich in der zweiten H lfte des 19.Jahrhunderts entwickelte und dem Land bis in die 30er Jahre hinein gro en Reichtum und Wohlstand bescherte. Zu dieser Zeit z hlte es zu den fortgeschrittensten L ndern und sein Entwicklungsniveau glich in etwa dem Australiens, Kanadas und S deuropas. Durch seine Entwicklungsvoraussetzungen war das Land geradezu pr destiniert daf r, einen dynamischen Industrialisierungsprozess zu durchlaufen. Argentinien spielte in einer anderen Liga als der Rest des Kontinents und blickte frohen Mutes in die Zukunft. Statt dauerhafter Prosperit t folgten jedoch Peronimus, unz hlige Milit rdiktaturen und ein dramatischer wirtschaftlicher Abstieg. Argentinien konnte sein Entwicklungspotential nicht nutzen und zu Beginn des neuen Jahrhunderts k nnte der Kontrast zur ehemals vielversprechenden Ausgangssituation kaum gr er sein: das Land liegt wirtschaftlich am Boden und befindet sich in einem derart umfassenden Geflecht aus konomischen, sozialen und politischen Krisen, dass die Lage fast ausweglos erscheint. Argentinien ist heute l ngst auf dem Boden der Tatsachen angekommen und da