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Wie realistisch ist Schumpeters Demokratietheorie?
Contributor(s): Siller, Hans Christian (Author)
ISBN: 3638722732     ISBN-13: 9783638722735
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: September 2007
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BISAC Categories:
- Political Science | Political Ideologies - General
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universit t Freiburg (Institut f r Politikwissenschaften), Veranstaltung: Vorkurs: Einf hrung in die Politikwissenschaft, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf den ersten Blick scheint es ein Widerspruch zu sein, da ein Mann, der sein Menschenbild in solchen Worten zusammenfa t, eine Demokratietheorie entwickelt hat. Denn Demokratie, wie auch immer definiert, bedeutet zwingend die Einbeziehung gro er Teile der Bev lkerung in die Belange der Politik. Es scheint mir darum n tig zu sein zu betonen, in welcher Situation nun Joseph Alois Schumpeter seinen Ansatz der Demokratietheorie entwickelt hat. Er schrieb sein wohl ber hmtestes Buch, Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie in den Jahren 1938-1941. Davor hatte er in sterreich und sp ter in Bonn den demokratischen Aufstieg des Nationalsozialismus unmittelbar erlebt und verfolgen k nnen, wie kurz der Weg von der Gemeinschaft freier B rger zur f hrertreuen Masse war. Die Problematik der Weimarer Republik, einer Demokratie ohne Demokraten, sowie ihrem Ergebnis klingt z.B. in folgendem Gedankenspiel an, das ihm als Ausgangspunkt f r seine Betrachtung ber das Wesen der Demokratie dient: "Versetzen wir uns in ein hypothetisches Land, das auf demokratischem Weg (...) das Hinmorden von Juden praktiziert. (...) Die entscheidende Frage ist die: w rden wir die demokratische Verfassung an sich billigen, die solche Resultate hervorbringt, und sie einer nicht-demokratischen vorziehen, die sie vermiede?" Anders formuliert k nnte seine Frage folgenderma en lauten: Sind die Normen der Demokratie ihr h chster Wert, oder ist es ihre Methode? Was Schumpeter hier als Gedankenexperiment darstellt ist eigentlich das reale Erlebnis, da diese beiden Elemente sich nicht decken m ssen. Schumpeter stellt an seine Demokratietheorie den Anspruch, eine realistische zu sein. Um diesen Anspruch