Die aristotelische Tugend als Lehrstück Contributor(s): Steinmetz, Michael (Author) |
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ISBN: 3638733327 ISBN-13: 9783638733328 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $40.76 Product Type: Paperback Language: German Published: September 2007 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Philosophy | History & Surveys - Ancient & Classical |
Physical Information: 0.1" H x 5.83" W x 8.27" (0.14 lbs) 40 pages |
Themes: - Chronological Period - Ancient (To 499 A.D.) |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universit t Jena (Institut f r Philosophie), Veranstaltung: Antike Ethik (Didaktik der Philosophie), 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Jugend hat keine Tugend' t nt ein g ngiger - vornehmlich von betagteren Generationen ge u erter - Phraseologismus auf durchaus abwertende Art und Weise. Dass dieses Sprichwort der Jugend sauer aufst t, darf nicht verwundern; stigmatisiert es sie doch als piet t- und sittenlos, ja gewisserma en sogar als sozial inkompetent. Ein subversives Aufbegehren gegen derartige Evaluationen ist die notwendige Folge. Doch wie macht die Jugend ihren Anspruch, eine derartige Wendung der Falsifikation zu berf hren, geltend? Ganz einfach, m chte man meinen - indem sie die Gegner von der eigenen Tugend berzeugt. Doch ist die Jugend dazu tats chlich imstande? Ist die Jugend sich ihrer Tugend berhaupt bewusst? Ja, was bedeutet 'Tugend' berhaupt? Eine Begriffsreflexion scheint unabdingbar, wird doch der Terminus 'Tugend' - obwohl er in unserem Sprachgeschehen eine durchaus hohe Frequenz genie t - meist missverstanden. Aristoteles schafft Abhilfe. Den Tugendbegriff mithilfe aristotelischer berlegungen zu explizieren und auf didaktische Weise zu plausibilisieren, soll Gegenstand der vorliegenden Arbeit sein. Die Fragestellung, welche dem ersten Teil der Untersuchung zugrunde liegt, lautet schlichtweg: 'Was ist Tugend im aristotelischen Sinn?'. Nach einer terminologischen Bestimmung und begrifflichen Explikation soll - im Sinne der Vermittlungsintention eines Lehrers - der aristotelische Begriff der Tugend didaktisch aufbereitet werden, um darauf basierend eine Lehrsequenz zu konstituieren. 'Wie k nnen die Sch ler zu Klarheiten und Einsichten betreffs der aristotelischen Tugend (aret ) gebracht werden?' lautet demgem die Fragestellung des zweiten Teils der Arbeit. |