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Johann Gottfried Herders "Journal meiner Reise im Jahr 1769" im Kontext von Aufklärung und Sturm und Drang
Contributor(s): Görner, Florian (Author)
ISBN: 363873787X     ISBN-13: 9783638737876
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $43.61  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.18 lbs) 52 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,5, Universit t zu K ln (Institut f r deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Hauptseminar Prof. Dr. Erich Kleinschmidt: Sturm und Drang, Sommersemester 2001, Universit t zu K ln, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Reisejournal, das Johann Gottfried Herder in einem zeitlichen Abstand von mehreren Monaten zu seiner Schiffsreise von Riga nach Nantes im Jahre 1769 niederschrieb, wurde in vollst ndiger Form das erste Mal mehr als 70 Jahre sp ter von seinem Sohn Emil Gottfried Herder ver ffentlicht. Das "sonderbare Ding", wie Herder selbst den Text in einem Brief an seinen Verleger Johann Friedrich Hartknoch genannt hat, war nicht zur Ver ffentlichung gedacht, der Autor intendierte keine gr ere Rezeption, allenfalls einige engere Freunde schwebten ihm als m gliche Leser vor. Es geht hier nicht um eine eindeutige Zuordnung des Textes zu einer bestimmten (literatur-) historischen Epoche. Ebenso wenig soll eine Antwort auf die Frage der Zugeh rigkeit oder der Gegenl ufigkeit des Sturm und Drang zur Aufkl rung gegeben werden. Vielmehr soll aufgezeigt werden, inwiefern der Sturm und Drang berechtigterweise als Fortf hrung oder Erg nzung der Aufkl rung, aber ebenso als Kritik an bestimmten Formen derselben gesehen werden kann; stellt sie doch selbst keinesfalls eine geradlinige Bewegung, sondern ein lebendiges Gebilde mit unterschiedlichen Str mungen dar. Eine radikale Ablehnung eines Teils der Aufkl rung durch den Sturm und Drang muss daher nicht zwangsl ufig eine generelle Abkehr von allen aufkl rerischen Ideen bedeuten. Gerade an der Person Herders l sst sich das deutlich zeigen. In dem Versuch der vornehmlich lteren Herder-Forschung, ihn einseitig entweder der Periode der Aufkl rung oder der des Sturm und Drang zuzuordnen, zeigt sich die Begrenztheit der Beschreibungsm glichkeiten eines literaturwissenschaftlichen Verfahrens, das stets darum bem ht ist, literarische Ph n