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Polysemie und Homonymie im Französischen
Contributor(s): Kalden, Angelina (Author)
ISBN: 3638757056     ISBN-13: 9783638757058
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: February 2016
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BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Study & Teaching
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Franz sisch - Linguistik, Note: 2,0, Technische Universit t Berlin (Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Ps Lexikologie und Lexikographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit basiert auf der Besch ftigung mit den Bedeutungsrelationen der Polysemie und der Homonymie des Franz sischen. Die Mehrdeutigkeit sprachlicher Zeichen bereitet den Semantikern bereits lange Schwierigkeiten. Andreas Blank ist der Ansicht, dass die Strukturelle Semantik nach Coserius wenig zur L sung dieses Problems beigetragen hat. Die Kognitive Semantik bezeichnet er als "polysemfreundlich" (Blank, 2001: 103), da die erweiterte Prototypentheorie auf der Erkenntnis beruht, dass sprachliche Zeichen mehrere Bedeutungen haben. Claudio Di Mola sieht in dem Prototypen- und Netzwerkansatz eine Alternative zu anderen Darstellungsversuchen, da er in Opposition zu den Deutungsans tzen steht, die danach streben f r alle Varianten des betreffenden Lexems einen gemeinsamen Nenner zu finden. Kernbedeutungsmodelle weisen die entsprechende Schw che auf, dass bei einem hochgradig polysemen Lexem die allen Varianten gemeinsame Kernbedeutung einen zu allgemeinen Charakter hat, als dass sie zu effektiven Fortschritten in der Analyse f hren k nnte. Blank ist allerdings der Ansicht, dass die verschiedenen Bedeutungen eines Wortes als prototypische Effekte einer kognitiven Kategorie fehlinterpretiert werden, wodurch eine Unterscheidung von Polysemie, Homonymie und Kontextvarianz, auf die ich am Rande eingehen werde, unm glich wird. Di Mola stuft ein kognitives Analysemodell als geeignet ein, um der Polysemie komplexer Verben wie zum Beispiel kommen und gehen gerecht zu werden und verweist dabei auf das Vorstellungs-Schema. Dieses Schema ist reichhaltiger an Informationen als eine Merkmalliste, da es die Verbindungen zwischen den einzelnen Aspekten einer Ganzheit hervorhebt. Di Mola hebt auch den Gestaltcharakter des Vorstellungs-Schemas positiv hervor