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'Handle frei nach deiner Bestimmung' oder 'Die Philosophie als Trösterin' - Eine Arbeit zu Boethius' Schrift "Trost der Philosophie"
Contributor(s): Völker, David (Author)
ISBN: 3638774007     ISBN-13: 9783638774000
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2007
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Medieval
Physical Information: 0.14" H x 5.83" W x 8.27" (0.20 lbs) 60 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 1,3, Freie Universit t Berlin (Institut f r Philosophie), Veranstaltung: Aurelius Augustinus - Die Frage nach der Zeit, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Boethius hegt gro e Selbstzweifel und geht dem nahenden Tod nicht mit Freude entgegen. Er ist noch nicht bereit zu sterben. Um in Erfahrung zu bringen, was mit ihm passiert und warum er eigentlich in diese ausweglose Lage geraten ist, beginnt er ein Zwiegespr ch mit seiner inneren Stimme und schreibt dieses als Dialog zwischen sich und der Philosophie nieder. Boethius befindet sich in einer vergleichbaren Situation wie Sokrates kurz vor seinem Tod. Sokrates erz hlt seinen Sch lern von einem in der Vergangenheit stets wieder gekehrten Traum und seiner wom glich falschen Deutung. Hat Sokrates als Philosoph seine eigentliche Bestimmung verfehlt? Dieses ist wohl m glich, denn wie Sokrates betont, kann der Mensch nicht zu absoluter Gewissheit gelangen. Irren ist menschlich Im Falle des Sokrates f hrt der vermeintliche Irrtum ber die eigene Bestimmung in den Tod. Er geht diesen Irrweg jedoch konsequent bis zum "bitteren" Ende und leert den Schierlingsbecher, als w re es sein unabwendbares Schicksal. Zuvor hatte er sich mit der keineswegs berzeugenden Begr ndung, dass die Menschen gewisserma en Eigentum der G tter seien und deren Entscheidungen nicht vorgreifen sollten, gegen eine Flucht entschieden. Schlie lich h tten die Philosophen kein anderes Lebensziel als den Tod, weil dieser die Seele endg ltig vom Leib und von dessen niederen Bed rfnissen trenne. Auf deren Befriedigung lege ein solcher Philosoph ja schon im Leben nur geringen Wert. Auch Boethius ist einen Irrweg gegangen, jedoch unterscheidet sich sein Verhalten von dem des Sokrates. Im Gegensatz zu Sokrates stellt sich Boethius seiner inneren Stimme, die auch Sokrates