Konkrete Poesie - Zweck, Ziel und Spielcharakter von konkreter Poesie Contributor(s): Erben, Marcus (Author) |
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ISBN: 3638781356 ISBN-13: 9783638781350 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $38.86 Product Type: Paperback Language: German Published: September 2007 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines - Literary Criticism |
Physical Information: 0.16" H x 5.83" W x 8.27" (0.22 lbs) 68 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut, Bayerische Julius-Maximilians-Universit t W rzburg (Institut f r deutsche Philologie), Veranstaltung: Proseminar: Vermessen, entmessen, verortet, entwortet - Lyrik der Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Handelt es sich hierbei um ein Gedicht? Auf der Folie eines traditionalistisch gestimmten, exakten poetologischen Verst ndnisses von Lyrik muss die Antwort lauten: Wohl kaum Darf man dar ber hinaus aus dem Text , sofern er einen darstellt, berhaupt ein sthetisches Prinzip ableiten? Jenes Prinzip also, das unter dem Blickwinkel von Sch nheit der Literatur besonders der Lyrik eigen ist. Das durch die Strophe, den Vers, den Reim, durch die Metapher und das Symbol, ganz einfach durch die stilbildende Vorstellung, was lyrische Kunst ausmacht, im Gedicht ideale Gestalt annimmt? Es erscheint fraglich Zus tzlich versagen die Methoden, mit denen man in der Literaturwissenschaft gemeinhin Gedichte zerpfl ckt (Berthold Brecht), interpretiert, einer genauesten Analyse unterzieht. So steht der Frage nach der herauszufilternden Thematik, der poetischen Form, den vielf ltigsten sprachlichen Tropen und rhetorischen Mitteln nur eine beschr nkte Anzahl von unbefriedigenden Antworten gegen ber, die uns das Gedicht, welches wir zun chst konkret nennen, liefert. Eine klare Aussage unter herk mmlichen Gesichtspunkten, wie man sie bei traditioneller Lyrik erh lt, ist bei dieser Art von Gedicht nur bedingt oder nicht m glich. Freilich ist obiges Beispiel radikal gew hlt. Auf einfachste Weise erf llt der realisierte Text auf wei em Hintergrund mit Hilfe eines Interpunktionszeichens das, was die berschrift verspricht: Fast unsichtbar. Ein scheinbar in sich geschlossenes Kontinuum, das auf eine etwaige abstrakt-transzendentale Thematik, eine messbare segmentale Form und sprachliche Bilder verzichten kann, ja verzichten muss, um den theoretischen und zu aller erst von Eugen |