Edward Burnett Tylor: Evolutionismus - Animismus Contributor(s): Weiß, Kathrin (Author) |
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ISBN: 363880335X ISBN-13: 9783638803359 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $37.53 Product Type: Paperback Language: German Published: September 2007 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Religion | Christianity - General - Religion | Theology |
Physical Information: 0.14" H x 5.83" W x 8.27" (0.20 lbs) 60 pages |
Themes: - Religious Orientation - Christian |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universit t Jena (Religionswissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Religionsethnologie. Geschichte, Konzepte, Methoden, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 19. Jahrhundert war die Epoche der Industrialisierung, des Imperialismus und damit verbunden der Hinwendung zum Materialismus und der Abwendung vom Idealismus. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts gewann der evolutionistische Ansatz bei der Untersuchung au er-europ ischer Gesellschaftsformen endg ltig Oberhand. Die entsprechenden Arbeitsweisen hierzu, wie z. B. die historische Textkritik, die Vergleichsmethode aber auch Experimente mit methodischer Durchf hrung entwickelte sich erst Ende des 18. Jahrhunderts und Anfang des 19. Jahrhunderts. Auch die Religionswissenschaft konnte sich dieser Methoden nicht verwehren. Neue Kulturregionen fielen in den Blickpunkt des wissenschaftlichen Interesses. Auch die Erforschung der so genannten "primitiven V lker" erhielt rege Beachtung. Es entstand eine F lle von positivem wissenschaftlichem Material, anhand dessen man die positiven Methoden in der Religionsforschung pr fen konnte. Das Entwicklungsprinzip bew hrte sich zuerst in der Biologie. Danach unter dessen Einflussnahme in der Ethnologie. In diesem wissenschaftlichen Bereich entstand durch positive Tatsachen, wie z. B. der systematische berblick ber die verschiedenen Kulturen, die Annahme, dass sich die heutige Kultur der V lker aus den niederen Anf ngen ganz langsam ausgebildet hat. Weiterhin war hier bedeutsam, dass die Volkskunde innerhalb der Kulturv lker berreste altert mlicherer Kulturgeschichte entdeckt hat. Die pr historische Forschung schien dies durch die Annahme, dass die Kulturv lker einst auf der Stufe der Naturv lker gestanden haben, zu unterzeichnen. Die englischen Anthropologen leisteten ihre Arbeit unter dem bestimmenden Einfluss beider Prinzipien. Zu ihnen |