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Debatten zur Populärkultur. Die Cultural Studies im deutschsprachigen Raum als Gegenbewegung zur Kulturindustriethese der Frankfurter Schule
Contributor(s): Lau, Nicole (Author)
ISBN: 3638814289     ISBN-13: 9783638814287
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.76  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Communication Studies
- Business & Economics | Industries - Media & Communications
Physical Information: 0.18" H x 5.83" W x 8.27" (0.24 lbs) 76 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Freie Universit t Berlin, Veranstaltung: Hauptseminar, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die bisherige negative und pessimistische Auffassung der Frankfurter Schule zur Medienkultur ist auf die heutige Gesellschaft nicht mehr in allen Facetten bertragbar. Vor dem Hintergrund der Flucht aus dem faschistischen Deutschland in das amerikanische Exil liefern die Vertreter Horkheimer und Adorno eine nachvollziehbare Argumentation zum Manipulationscharakter der Medien, die ihren Pessimismus begr ndet. Da diese aber nicht auf alle Gesellschaften bertragbar ist, musste eine Neukonzeption der Kulturauffassung stattfinden. Aus einem anderen historisch-politischen Hintergrund er rtert die "Schule" der Cultural Studies die Rolle der Medien f r die Entwicklung einer Kultur und eines Individuums neu. Das gab auch Forschern verschiedenster Disziplinen in Deutschland den Anlass, dieses Konzept aufzugreifen und zu empirisch zu begr nden. Im folgenden Aufsatz soll es darum gehen, diese Neukonzeption zu begr nden. Zun chst werden die Hauptelemente der Kulturindustriethese er rtert um zu zeigen, dass diese Kritik nicht ohne weiteres auf verschiedene Gesellschaften bertragbar ist. Eine Neukonzeption des Kulturverst ndnisses liefern die Cultural Studies, die damit als Gegenbewegung zur Frankfurter Schule verhandelt werden. Hier soll in einem Kapitel genauer betrachtet werden, vor welchem historisch-politischen Hintergrund diese neue Kulturauffassung entstand. Besonders Augenmerk wird auf Konzepte von Stuart Hall und John Fiske gelegt, auf die immer wieder Bezug genommen wird. In beiden Modellen wird die Einbeziehung des Alltags und des sozialen Umfelds in die Bedeutungsgebung von Medientexten gerechtfertigt. Auch deutsche Vertreter der Cultural Studies greifen in ihren Studien immer wieder auf die Konzepte von Hall und Fiske zur ck. Sie unterst