Das Halbabzugsverfahren des § 3c Abs. 2 EStG Contributor(s): Schubert, Matthias (Author) |
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ISBN: 3638832805 ISBN-13: 9783638832809 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $58.81 Product Type: Paperback Language: German Published: October 2007 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Business & Economics | Accounting - General |
Physical Information: 0.21" H x 5.83" W x 8.27" (0.27 lbs) 86 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Technische Universit t Chemnitz, 173 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach geltendem Steuerrecht unterliegen nat rliche Personen der Einkommensteuer ( 1 EStG), die in 1 Abs. 1 KStG aufgez hlten K rperschaften, darunter Kapitalgesellschaften, der K rperschaftsteuer. W hrend die Eink nfte des Personenunternehmers nur der Einkommensteuer unterworfen sind, werden die von der K rperschaft erwirtschafteten Gewinne zun chst der K rperschaftsteuer und bei Aussch ttung an den Anteilseigner der Einkommensteuer unterworfen. Aus Sicht des Anteilseigners stellt die K rperschaftsteuer damit wirtschaftlich eine Vorbelastung dar. Mit dem ehemaligen Vollanrechnungssystem wurde diese Doppelbelastung bei Gewinnaussch ttungen in nahezu perfekter Weise beseitigt, indem der Anteilseigner die von der Kapitalgesellschaft geschuldete K rperschaftsteuer wie eigene Vorauszahlungen auf seine Einkommensteuerschuld anrechnen konnte. Auf Empfehlung der "Kommission zur Reform der Unternehmensbesteuerung" ("Br hler Kommission") ersetzte der Gesetzgeber das Anrechnungssystem durch das sog. Halbeink nfteverfahren. Die K rperschaft versteuert alle Gewinne definitiv mit 25 v. H. ( 23 Abs. 1 KStG). Eine Anrechnung der K rperschaftsteuer auf die Einkommensteuerschuld entf llt, daf r werden die einkommensteuerpflichtigen Einnahmen nach 3 Nr. 40 EStG zur H lfte steuerfrei gestellt. Das sog. Halbabzugsverfahren des 3c Abs. 2 EStG regelt als Komplement rregelung hierzu den Ausgabenabzug. Die Ausgaben d rfen unabh ngig davon, in welchem Veranlagungszeitraum sie anfallen, bei der Ermittlung der Eink nfte nur zur H lfte abgezogen werden, wenn sie mit den Einnahmen in wirtschaftlichem Zusammenhang stehen ( 3c Abs. 2 S. 1 EStG), was auch f r nicht gewinnaussch ttungsbedingte Wertminderungen des Anteils an einer Organgesellschaft gilt ( 3c Abs. 2 S. 2 EStG). F r einbringungsge |