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Identität und Glauben - Anerkennung des religiösen Pluralismus in Deutschland
Contributor(s): Keppeler, Daniela (Author)
ISBN: 3638844196     ISBN-13: 9783638844192
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2007
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BISAC Categories:
- Political Science | Political Ideologies - General
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Universit t Augsburg (Institut f r Politikwissenschaft), Veranstaltung: Haupteseminar: "Identit t, Anerkennung, Politik", 44 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit widmet sich der Frage nach dem Zusammenhang von individuellem bzw. kollektivem Glauben und der Identit tsentwicklung des einzelnen. Nachdem ein berblick ber verschiedene Theorien der Identit tsfindung und -stabilisierung gegeben wurde, wird anschlie end ber das von vielen Autoren postulierte religi se Wesen des Menschen diskutiert werden, also der Behauptung eines identit tsstiftenden Bezugs des Individuums auf eine h here, au erweltliche bzw. g ttliche Instanz. Denn obwohl der Einfluss der traditionellen Kirchen und Religionsgemeinschaften im Schwinden begriffen ist, zeigen nicht nur die vielen, oftmals gewaltsam gef hrten Auseinandersetzungen, sei es im Nahen Osten, in Irland, im ehemaligen Jugoslawien oder aber in S dostasien, dass f r viele Individuen die religi sen berzeugungen immer noch einen beraus hohen Stellenwert in ihrem Leben besitzen. Neben diesem negativen, oftmals die Medien dominierenden Ausdruck religi ser berzeugungen, l sst sich jedoch beispielsweise auch in Westeuropa eine zunehmend institutionell unabh ngige Religiosit t beobachten. Der Zusammenhang von religi sem Glauben und der Entwicklung einer selbstbestimmten Identit t wird im folgenden Abschnitt anhand der j ngsten Entwicklungen in der Bundesrepublik Deutschland beleuchtet werden. Hier gilt es zu fragen, welche Gerechtigkeitsvorstellungen in unserer Gesellschaft den Vorrang erhalten sollen, was in der Beurteilung der vielfach gestellten Anerkennungsforderungen minorit rer Gruppen den Ausschlag gibt: das Gebot der religi s-weltanschaulichen Neutralit t des Staates, besonders im Bereich der von ihm organisierten ffentlichen Schulen, oder die individuelle wie kollektive Religio