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Zweigeschlechtlichkeit als Norm? Das Dogma der Zweigeschlechtlichkeit und seine gesellschaftlichen und individuellen Auswirkungen am Beispiel der Inte
Contributor(s): Jirsak, Mary (Author)
ISBN: 3638848876     ISBN-13: 9783638848879
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $68.88  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Education | Philosophy, Theory & Social Aspects
Physical Information: 0.28" H x 5.83" W x 8.27" (0.37 lbs) 120 pages
 
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Publisher Description:
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialp dagogik / Sozialarbeit, Note: 2,3, Fachhochschule Kiel (Soziale Arbeit und Gesundheit), 105 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Einteilung der Menschheit in M nner und Frauen, die Koppelung der Geschlechtsrolle an das k rperliche Geschlecht und die starre Dichotomie des Geschlechtersystems haben starke Auswirkungen auf unsere Realit t. Jedoch ist auch die Sicht auf die biologische Geschlechtlichkeit komplex, wie die wechselnden Definitionen im Laufe der Geschichte zeigen. Heute gelten andere Faktoren als "Beweis" f r das Geschlecht eines Menschen als noch vor einigen Jahrzehnten. Die starre Festlegung von Menschen auf zwei Geschlechter mit all den daran gekn pften Erwartungen f hrt oft zu einer Entwicklungsbeschr nkung f r die einzelnen Individuen, schlimmstenfalls - wie in dieser Arbeit berichtet - zu gravierenden Verletzungen und Traumatisierungen. Daher ist es f r notwendig, sich gerade im sozialp dagogischen Feld kontinuierlich mit Normen und Zuschreibungen auseinanderzusetzen. Aus den genannten Gr nden setzt sich diese Arbeit mit Intersexualit t und den Auswirkungen der Geschlechterdichotomie auseinander und untersucht sie anhand der These der Autorin, dass es sich bei ihr um ein Normensystem und ein Dogma handelt. Nach einer kurzen Einf hrung zu Definition und H ufigkeit von Intersexualit t wird die Auspr gung der Zweigeschlechtlichkeit als politische, rechtliche, soziale und kulturelle Norm betrachtet. Das dritte Kapitel besch ftigt sich mit den medizinischen und gesundheitlichen Aspekten der Intersexualit t. Die meisten intersexuellen Menschen haben Erfahrungen mit medizinischer Einordnung, Eingriffen und Behandlungen und leiden teilweise massiv unter ihren k rperlichen und seelischen Folgen. Die folgenreiche Zuweisung eines Geschlechts findet in den Kliniken statt und wird im Allgemeinen von rztInnen vorgenommen. Daher richten sich Kritik