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Warum ist eine Föderalismusreform in der BRD dringend notwendig?: Welche Ursachen sind für den jetzigen Zustand verantwortlich zu machen? Wie würde ei
Contributor(s): Kurzeia, Rieke (Author)
ISBN: 3638862194     ISBN-13: 9783638862196
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Law | Legal History
Physical Information: 0.15" H x 5.83" W x 8.27" (0.21 lbs) 64 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 9 Punkte, Gottfried Wilhelm Leibniz Universit t Hannover (Jur. Fakult t), Veranstaltung: Recht und Gesellschaft, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gr nde, die eine Reform des deutschen F deralismus dringend notwendig erscheinen lassen, k nnten nach Scharpf und Lehmbruch in der Probleml sungsunf higkeit des politischen Systems liegen, das nicht (mehr) in der Lage sei, die gegenw rtigen bzw. zuk nftigen gesellschaftlichen und konomischen Herausforderungen zu bew ltigen. Ma geblich f r diese Unf higkeit seien die besonderen Strukturmerkmale und die besondere Funktionsweise des deutschen F deralismus, die sich mit den Begriffen des "unitarischen Bundesstaats" und der "Politikverflechtung" bezeichnen lassen. Unter dem Begriff der Politikverflechtung versteht Scharpf, eine im internationalen Vergleich einmalige Art der Zuordnung der Staatsfunktionen, durch Verzahnung von verschiedenen horizontalen und vertikalen Organisations- und Entscheidungsebenen in der BRD. F r seine These, nach der diese Politikverflechtung urs chlich f r den gegenw rtigen Zustand des F deralismus in Deutschland sei, f hrt Scharpf Beispiele aus den 1970er Jahren (Begegnung der Weltwirtschaftkrise) und den 1980er Jahren (neo- liberale Wirtschaftspolitik) an, die zeigen, dass eine entsprechende Reaktion der Politik auf bedeutende Ver nderungen und die damit i.d.R. einhergehenden, unvermeidlichen Kurs nderungen auf Grund eben dieser Verflechtung nicht erfolgen konnten . Zwar seien neben den staatlichen Akteuren weitere, (nicht) staatliche Interessengruppen an dem Willensbildungsprozess und dem daraus resultierenden Konsenszwang beteiligt, als Erkl rung f r die "besondere Handlungsschw che" der deutschen Politik seien sie jedoch nicht heranziehbar. Auch die Politik anderer "westlicher Demokratien" entst nden i.d.R. nicht aus einheitlichen Interessensst