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Der Parzival-Erzähler, ein dominanter Erzähler?: Eine Analyse des Erzählverhaltens anhand der Erzähltheorie
Contributor(s): Soltau, Sven (Author)
ISBN: 3638863751     ISBN-13: 9783638863759
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: December 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universit t Mainz (Deutsches Institut), Veranstaltung: Parzival, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt Erz hltexte, in denen die Anwesenheit des Erz hlers kaum sp rbar ist. In solchen F llen wird "die Geschichte von einer anonym bleibenden Stimme vermittelt, ber die der Leser keine Informationen erh lt"1. Man nennt eine solche in der Erz hlrede verborgene, keinerlei Pers nlichkeitsmerkmale aufweisende, narrative Instanz ein neutrales Erz hlmedium. Im Gegensatz dazu steht der sogenannte explizite Erz hler. Dieser tritt als individualisierter Sprecher aus der Erz hlrede hervor, er ist als fiktive Person fassbar und meldet sich pers nlich zu Wort. Man kann also offensichtlich die Erz hlinstanzen in narrativen Texten nach dem Grad der Explizit t, mit dem sie in Erscheinung treten, differenzieren. In Bezug auf den Parzival- Erz hler wird man sich schnell einig werden, dass es sich offensichtlich um einen expliziten Erz hler handelt. Diese Feststellung birgt indes keinen besonders gro en Erkenntnisgewinn. Viel interessanter ist dagegen Joachim Bumkes These, welche besagt, " d]er Erz hler trete] im 'Pazival' so dominierend hervor, da man ihn f r die Hauptperson der Dichtung halten k nnte"2. F r Bumke zeichnet sich der Parzival-Erz hler also durch eine bersteigerte, die Figuren der erz hlten Welt verdr ngende, Explizit t aus. Ich m chte Bumkes These zur Hypothese dieser Arbeit machen und die Frage stellen, ob der Erz hler im Parzival tats chlich eine derart dominante Rolle spielt. Dazu werde ich zun chst untersuchen, wie ausgepr gt die Tendenz des Parzival-Erz hlers zur "Personalisierung, Individualisierung bzw. Anthropomorphisierung"3 ist, um dann den Entwicklungsgrad der Erz hlerfigur mit dem der Figuren der erz hlten Welt zu vergleichen. Danach werde ich mich der Perspektivierung des Erz hlten zuwenden u