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Die Relevanz des Theodizee-Problems in dem Gedicht "El male rachamim" von Yehuda Amichai
Contributor(s): Roewer, Margarete (Author)
ISBN: 3638888886     ISBN-13: 9783638888882
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Religion | Judaism - General
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages
Themes:
- Religious Orientation - Jewish
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Judaistik, Note: 2,0, Freie Universit t Berlin (Institut f r Judaistik), Veranstaltung: Proseminar, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein gro er Teil j discher Theodizee-Entw rfe nach Auschwitz kn pft an traditionelle Denkmuster und bibelgeschichtliche Sinnmodelle an, deutet das Leiden als Pr fung auf Liebe, Gerechtigkeit oder Gehorsam, wie in der Geschichte Hiobs oder des Sohnesopfers des Abraham. Eine sehr radikale und entgegen gesetzte Antwort auf die Theodizee-Frage nach Auschwitz ist, dass es unm glich erscheint, von einem gn digen Gott der Bibel zu sprechen. Gott, der vollkommen, allm chtig und barmherzig sein soll, f gt seinem angeblich "auserw hlten Volk" dennoch die Schoah zu. Dementsprechend spricht der Rabbiner Richard L. Rubenstein von einer j dischen Tod-Gottes-Theologie. Eine totale Absage an den j dischen Gott angesichts der Katastrophe von Auschwitz. Er geht sogar so weit, zu sagen, dass Gott Adolf Hitler gesendet hat, um das europ ische Judentum auszurotten. Es cheint deshalb geradezu anst ig, von einem liebenden Gott zu sprechen. F r ihn gab es folglich nur zwei M glichkeiten: Entweder es existiert ein "sadistischer und launischer Gott", oder aber Gott existiert nicht, denn ein allm chtiger und gerechter Gott lie e so etwas nicht zu. Doch ginge man davon aus, dass es Gott nicht gibt, w re ausschlie lich der Mensch T ter In der vorliegenden Arbeit soll die Relevanz des Theodizee-Problems in dem Gedicht el male rachamim von Yehuda Amichai untersucht werden. Der Autor hat viel Elend gesehen und den Judenhass am eigenen Leib zu sp ren bekommen. Er erlebte viele Kriege und sah viele Menschen sterben. Es liegt nahe und ist verst ndlich, dass Amichai seinen Glauben an Gott hinterfragt und das, was er glaubt zu reflektieren versucht. Wie kann er noch an einen g tigen und gn digen Gott glauben? Wenn Gott Leid zul sst und es nicht verhindert, dann kann er nicht allm chtig und gut