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Zur Lexikalisierung von Wortneubildungen: Chancen und Schranken
Contributor(s): Fischer, Björn (Author)
ISBN: 3638889696     ISBN-13: 9783638889698
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.16" H x 5.83" W x 8.27" (0.22 lbs) 68 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Universit t Leipzig (Institut f r Germanistik), Veranstaltung: Lexikalisierung, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit will den Versuch unternehmen, an bestimmten Beispielen herauszufinden wie Lexikalisierung vonstatten geht, welchen Bedingungen sie unterworfen ist und welche M glichkeiten sich an diese Bedingungen kn pfen. Anhand dieser Beispiele sollen bereits bestehende Lexikalisierungstheorien berpr ft sowie methodische Alternativen erkannt und diskutiert werden. Zun chst werden dazu aus Texten die hierf r n tigen Beispiele extrahiert. Die verwendeten Texte stammen alle aus den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, um eine eventuell eingesetzte Lexikalisierung anhand von (bereits erschienenen) Nachschlagewerken berpr fen zu k nnen. Bevor diese Arbeit jedoch beginnt, ist es vorerst wichtig die Terminologie f r den Begriff 'Lexikalisierung' zu kl ren. F r Motsch ist es zun chst ein Auswahlprozess der Sprachgemeinschaft, den er ber diverse Prinzipien, Grundformen und Beschr nkungen, welche diese Auswahl steuern, erl utert und definiert. Fleischer entwickelt eine Dichotomie aus Speicherung und Demotivation, wobei Speicherung die dauerhafte Ablegung im mentalen Lexikon des Sprechers meint und Demotivation die Schw chung der Einzelbedeutung der Wortkomponenten bei der Wortbildung bezeichnet. Er betont, dass diese beiden Prozesse bei der Lexikalisierung nicht notwendig aneinander gebunden sein m ssen, sondern auch getrennt voneinander vorkommen k nnen, jedoch nur in ihrer Dichotomie als Lexikalisierung bezeichnet werden k nnen. F r die vorliegende Arbeit soll der Begriff Lexikalisierung an diese Interpretation angelehnt, jedoch etwas allgemeiner gefasst und die Demotivation in den Hintergrund ger ckt werden, um Platz f r neue m gliche Ans tze zu lassen. Lexikalisierung hei t hier demnach die bernahme und Speicherung von neuen Benennunge