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Der Status der pastoralen Welt und die Inszenierungsfunktion der Bukolik
Contributor(s): Braun, Sebastian (Author)
ISBN: 3638892476     ISBN-13: 9783638892476
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2008
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BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Study & Teaching
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universit t T bingen, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung: In der vorliegenden Arbeit geht es um den Status der pastoralen Welt und die Inszenierungsfunktion der Bukolik von der Antike bis in die Renaissance. Grundlage f r die Ausf hrungen ist die Trias, bestehend aus Fiktivem, Realem und Imagin rem, von Wolfgang Iser.1 Iser entwickelt diese spezifische Theorie im Rahmen einer allgemeinen Theorie ber Fiktionalit t, auf die ebenfalls kurz eingegangen wird. Der theoretischen Grundlagenschaffung folgt die praktische bertragung der Trias auf die arkadische Welt. Es wird untersucht, wie die pastorale Welt als Zwischenwelt zwischen Realit t und Idealvorstellung fungiert. Im Folgenden wird konkret auf die gesellschaftliche und historische Situierung der arkadischen Welt in La Diana von Montemayor eingegangen. Im Mittelpunkt der Interpretation soll das Spannungsfeld zwischen historisch-sozialer Wirklichkeit und poetisch-abstrakter Idealvorstellung des Autors stehen. Anhand einzelner Figuren und im Roman vorkommende Indikatoren werden die Ber hrungspunkte mit der gesellschaftlichen Realit t n her erl utert. Die fuente als Ort im Spannungsfeld zwischen Realit t und Idealvorstellung im locus amoenus der Hirten und dessen Grundfunktion als Begegnungs- und Erinnerungsort werden des weiteren genauer beleuchtet. Abgerundet wird diese Arbeit durch die Bezugnahme auf die Inszenierungsfunktion der Bukolik. Zun chst werden die antiken Vorbilder Theokrit und Vergil im Vordergrund stehen und schlie lich die Doppelung des Liebesleides in Vers und Prosa in Montemayors La Diana beschrieben.