Multisensorielle Semantik im Mittelalter Contributor(s): Schneider, Florian (Author) |
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ISBN: 3638895149 ISBN-13: 9783638895149 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback Language: German Published: January 2008 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines - Literary Criticism | European - German |
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages |
Themes: - Cultural Region - Germany |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 2,0, Universit t Karlsruhe (TH) (Institut f r Literaturwissenschaft - Medi vistik), Veranstaltung: Vom Leib zum Buch, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ganz allt glich benutzen wir Sprache, um mit anderen zu kommunizieren, uns mitzuteilen oder Dinge zu beschreiben. Dass hierbei jeder einzelnen u erung ein bestimmter kontextueller Wert gegeben wird, geschieht beinahe unbewusst. Aber welche Grundkenntnisse m ssen wir haben, um das Gesagte, Geh rte oder Gelesene richtig einzuordnen. Welche Rolle spielt die Umwelt, die Gesellschaft und die Zeit, in der wir leben, zur richtigen Deutung der u erung? Die Sprachwissenschaft hat sich unter anderem durch Ferdinand de Saussure intensiv mit der Differenzierung des zeichenbasierten Wortes und dessen unterschiedlich determinierten Inhalt, seiner Semantik, besch ftigt. Die Semantik befasst sich unter anderem genau mit den oben aufgeworfenen Fragen nach der Bedeutung von W rtern im Sprachgebrauch. Die Voraussetzungen, die dazu notwendig sind, sollen Gegenstand dieser Arbeit sein, insbesondere unter dem Aspekt der Semantikentwicklung im Mittelalter. Es soll gezeigt werden, dass unterschiedliche gesellschaftliche Kontexte zwangsl ufig zu neuen Bedeutungsebenen gef hrt haben. Das ist an sich schon a priori relativ schl ssig, in Korrespondenz mit der multisensoriellen Wahrnehmung unterschiedlicher gesellschaftlicher Milieus kann diese Verbindung aufschlussreich sein. Kommunizieren die verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen berhaupt miteinander, und wenn ja, wie? Und m ssen sie berhaupt miteinander Informationen austauschen? Diesen Fragestellungen geht diese Arbeit unter anderem nach. F r jede Sprachgemeinschaft bildet sich ein Wortschatz aus, der von der Umwelt mitabh ngig ist und gepr gt wird. So haben W stenbewohner mehrere verschiedene W rter, um Sand zu beschreiben; analog gilt das beispielsweise au |