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Armut und Gesundheit. Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Kindern im Elementarbereich
Contributor(s): Wilms, Gunther (Author)
ISBN: 3638896412     ISBN-13: 9783638896412
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $75.91  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2008
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BISAC Categories:
- Education | Educational Psychology
Physical Information: 0.32" H x 5.83" W x 8.27" (0.42 lbs) 138 pages
 
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Publisher Description:
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich P dagogik - P dagogische Psychologie, Note: 1,0, Leuphana Universit t L neburg, 159 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Derzeit w chst eine erhebliche Zahl von Kindern in sozialer Benachteiligung und in Einkommensarmut auf. So betrug im Jahr 2003 bei Kindern unter 16 Jahren das Risiko f r Einkommensarmut 15 Prozent. Folglich war 2003 fast jedes siebte Kind unter 16 Jahren von Einkommensarmut bedroht. Zudem waren 1,1 Millionen Kinder unter 18 Jahren auf Sozialhilfe angewiesen. Damit bildeten sie unter den Sozialhilfebezieher/-innen die mit Abstand gr te Gruppe. Einkommensarmut und soziale Benachteiligung stellen - wie im Laufe dieser Arbeit analysiert wird - Risiken f r die Gesundheit des Einzelnen dar und insbesondere in der fr hen Kindheit sozial benachteiligter und armer Kinder k nnen gesundheitsgef hrdende Lebensweisen entstehen und sich stabilisieren. Infolgedessen sind bei Kindern aus sozial benachteiligten Familien fr hzeitige Interventionen durch Gesundheitsf rderung dringend erforderlich. Der Kindertagesst tte kommt f r die Bildung und Erziehung von Kindern eine besondere Bedeutung zu. So stellt Renate Zimmer fest, dass heute an keine Bildungsinstitution so hohe und so unterschiedliche Erwartungen gestellt werden wie an die Kindertagesst tte: Ein Ort des Ausgleichs sozialer Benachteiligung solle sie sein, der allseitigen F rderung der Pers nlichkeitsentwicklung der Kinder, der Integration sinnlicher Erfahrungen und der Erg nzung elterlicher Erziehung. Tats chlich bietet die Kindertagesst tte, in der Kinder aus allen sozialen Schichten vom vollendeten dritten Lebensjahr bis zum Schuleintritt gebildet und erzogen werden, die Chance, fr hzeitige und altersgerechte Ma nahmen der Gesundheitsf rderung und damit eine St rkung der Gesundheitsressourcen zu realisieren.