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Zu allem Handeln gehört vergessen: Friedrich Nietzsche und das Problem der historischen Bildung
Contributor(s): Erben, Marcus (Author)
ISBN: 363890850X     ISBN-13: 9783638908504
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: February 2008
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BISAC Categories:
- Education | History
Physical Information: 0.14" H x 5.83" W x 8.27" (0.20 lbs) 60 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich P dagogik - Geschichte der P d., Note: sehr gut, Bayerische Julius-Maximilians-Universit t W rzburg (Institut f r P dagogik - Lehrstuhl II), Veranstaltung: Nietzsche und die P dagogik, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Grau, teuerer Freund, ist alle Theorie, Und gr n des Lebens goldner Baum." (Johann Wolfgang Goethe, Faust I) "Betrachtet die Herde, die an dir vor berweidet: sie wei nicht, was Gestern, was Heute ist, springt umher, fri t, ruht, verdaut, springt wieder, und so vom Morgen bis zur Nacht und von Tag zu Tage, kurz angebunden mit ihrer Lust und Unlust, n mlich an den Pflock des Augenblicks, und deshalb weder schwerm tig noch berdr ssig. Dies zu sehen geht dem Menschen hart ein, weil er seines Menschentums sich vor dem Tiere br stet und doch nach seinem Gl cke eifers chtig hinblickt - denn das will er allein, gleich dem Tiere weder berdr ssig noch unter Schmerzen leben, und will es doch vergebens, weil er es nicht will wie das Tier. Der Mensch fragt wohl einmal das Tier: warum redest du mir nicht von deinem Gl cke und siehst mich nur an? Das Tier will auch antworten und sagen: das kommt daher, da ich immer gleich vergesse, was ich sagen wollte - da verga es aber auch schon diese Antwort und schwieg: so da der Mensch sich darob verwunderte." Mit diesem in seiner zweiten unzeitgem en Betrachtung Vom Nutzen und Nachteil der Historie f r das Leben (im folgenden HL genannt) entworfenen Gleichnis, illustriert Friedrich Nietzsche auf pointierte Weise die Sehnsucht des in seiner Geschichtlichkeit verwobenen Menschen, heimlich nach dem Gl ck der ahistorischen Tiere zu streben, die, "an den Pflock des Augenblicks" gebunden, weder in der Lage sind, Vergangenheit zu erinnern noch Zukunft zu entwerfen. Um ersteres geht es freilich Nietzsche, wenn er seine Auffassung dessen, was das menschliche Gl ck eigentlich ausmacht, zum Ausdruck bringt, indem er das "Vergessenk nnen oder, gelehrte