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Zentrale Verarbeitung multimodaler sensorischer Reize nach Stimulation der Nasenschleimhaut mit Nikotin
Contributor(s): Albrecht, Jessica (Author)
ISBN: 3638915743     ISBN-13: 9783638915748
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $68.88  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: February 2008
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BISAC Categories:
- Science | Life Sciences - Biology
Physical Information: 0.28" H x 5.83" W x 8.27" (0.35 lbs) 116 pages
 
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Publisher Description:
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Biologie - Humanbiologie, Note: Magna cum laude, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen (Abteilung f r Neuroradiologie), 197 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Appliziert man Nikotindampf in niedrigen Konzentrationen auf die nasale Mukosa, so ruft es Geruchsempfindungen hervor. In h heren Konzentrationen ruft Nikotin zus tzlich ein Brennen oder Stechen in der Nase hervor. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war, die Hirnaktivierungen nach intranasaler Stimulation von S(-)-Nikotin in niedrigen, olfaktorisch leicht berschwelligen versus hohen, trigeminal leicht berschwelligen Konzentrationen zu vergleichen. Zuerst wurden die individuellen Geruchs- und Schmerzschwellen von Nikotin von jeweils 30 gesunden Gelegenheitsrauchern mittels PC-kontrolliertem Olfaktometer bestimmt. Danach wurden funktionelle Kernspinuntersuchungen mit einem 1,5 Tesla Magnetresonanztomographen w hrend der Applikation von intranasalen Nikotinreizen in olfaktorisch und trigeminal leicht berschwelligen Konzentrationen durchgef hrt. Nach den Bildgebungsexperimenten nahm ein Teil der Probanden an einem weiteren Experiment teil. W hrend dieses Experiments sollten die Probanden die Intensit t der olfaktorischen und trigeminalen Wahrnehmung w hrend intranasaler Nikotinstimulation au erhalb des Magnetresonanztomographen bewerten. Dabei wurden die gleichen Stimulationsparadigmen verwendet wie w hrend der Bildgebungsexperimente. Obwohl die subjektive Wahrnehmung von Nikotindampf in niedrigen und hohen Konzentrationen sich deutlich voneinander unterschied, konnten Aktivierungen in nahezu gleichen Hirnarealen in beiden Experimenten gefunden werden. Diese Hirnareale entsprachen Arealen, von denen bekannt ist, dass sie f r die olfaktorische Informationsverarbeitung zust ndig sind, aber auch Arealen, die spezifisch f r die Verarbeitung von schmerzhaften Reizen sind. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl das olfaktorische, als au