Lorcas "Poeta en Nueva York": Surrealistische Verfremdung oder Sprachrohr der Entfremdung? Contributor(s): Bradley, Michael (Author) |
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ISBN: 3638927741 ISBN-13: 9783638927741 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback - Other Formats Language: German Published: April 2008 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines | Study & Teaching |
Physical Information: 0.07" H x 7" W x 10" (0.18 lbs) 36 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Bergische Universit t Wuppertal, Veranstaltung: Federico Garc a Lorca - Der Dichter als Mythos, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Lorcas New Yorker Dichtung wurde in der Vergangenheit gemeinhin als typisch surrealistische Dichtung betrachtet. Diese Arbeit m chte der These nachgehen, dass der Gedichtszyklus Poeta en Nueva York zwar surrealistische Merkmale aufweist, aber dar ber hinaus nicht mit dem Surrealismus in Verbindung gebracht werden kann. Dazu zeichnet Kapitel 1 die Entwicklung der spanischen Literatur aus dem Traditionalismus in die Avantgardebewegung nach. Ein besonderes Augenmerk gilt in 1.2 dem Surrealismus. Gerade aufgrund der surrealistischen Tendenzen in Poeta en Nueva York ist es wichtig Lorcas eigene Stilsuche zu betrachten (Kapitel 3), um aufzuzeigen, dass die Merkmale seiner Dichtung, die vielfach daf r verantwortlich sind sie unter den Surrealismus zu subsumieren, zwar hnlichkeiten aufweisen, doch generell unter einem anderen Gesichtspunkt zu analysieren sind. In Kapitel 4 wird ein Interpretationsansatz der Lyrik Lorcas vorgestellt. 4.1 gibt eine kurze Auslegung des Gedichtes Poema doble del lago Eden und in 4.2 erfolgt eine Analyse des Gedichtes in Hinsicht auf die Fragestellung, ob der Gedichtsband aus New York dem Surrealismus zuzurechnen ist. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts sind die literarischen Entwicklungen in Europa so vielgestaltig, dass eine Einteilung in Epochen kaum mehr sinnvoll erscheint. In Spanien erw chst aus diesem Nebeneinander der literarischen Prozesse der Generationsbegriff, mit dem eine Zuordnung der Autoren zu literarischen Str mungen zugunsten der B ndelung auf einen Zeitpunkt fallen gelassen wird. Die Darstellung einer koh renten Entwicklung der spanischen Literatur hin zur ffnung f r die zeitgen ssischen europ ischen Tendenzen der Avantgarde erscheint als Befreiungsversuch |