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Kultur aus psychoanalytischer Sicht: Eine kultur- und gesellschaftskritische Analyse von Sigmund Freud
Contributor(s): Raselli, Piero (Author)
ISBN: 3638928039     ISBN-13: 9783638928038
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.76  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2008
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BISAC Categories:
- Education | Research
Physical Information: 0.18" H x 5.83" W x 8.27" (0.24 lbs) 76 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich P dagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: sehr gut, Universit t Z rich (P dagogisches Institut), 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mein besonderes Interesse richtet sich in dieser Arbeit auf Freuds Theorie der Pers nlichkeitsentwicklung und seine kultur- und gesellschaftstheoretischen Untersuchung. Mit derselben Methode (der Psychoanalyse), die bereits seine therapeutischen Analysen der Psychoneurosen bestimmt haben, versucht er eine Kulturbetrachtung der westlichen Kultur. In einem ersten Teil beschreibe ich die f r den Hauptteil relevanten Elemente Freuds psychoanalytischer Theorie. Sein Pers nlichkeitsmodell, seine Auffassung ber die psychosexuelle Entwicklung, die Bedeutung von Abwehrmechanismen sowie das Wissen aus der Neurosenlehre bilden den Verst ndnishintergrund und das Fundament der kritischen Kulturanalyse Freuds (1997). Ausgehend von verschiedenen Lebensfragen und der Untersuchung der "Lebensm chte 1], die das menschliche Gl cksverlangen durchkreuzen", wird dem Leser durch die psychoanalytische Brille verst ndlich, wieso der Mensch einerseits ohne Kultur nicht leben kann und andererseits diese seine psychische Verfassung beeinflusst (Bittner, 1991, S. 66). Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der Ausarbeitung und Darlegung der wesentlichen Grundz ge Freuds Kulturverst ndnis. Fragen nach den psychologischen Mechanismen zwischen dem Verh ltnis von Individuum und Kultur, ihrer Entwicklung, sowie den Bedingungen ihrer gegenseitigen Beeinflussung sind zentral f r Freuds Kulturkritik. Wie im Verlauf der Arbeit ersichtlich wird, baut die Kultur auf Triebverzicht und unterdr ckt vor allem die angeborenen Aggressionsneigungen. Die Hauptfragestellung, wieso sich nicht alle Menschen in ihrer Kultur wohl f hlen - ein "Unbehagen" versp ren - und inwiefern diese an der Auspr gung neurotischer (psychischer) Krankheiten beteiligt ist, bilden den Schwerpunkt abschliessender Disk