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Angehörige von Inhaftierten. Eine nicht wahrgenommene Zielgruppe der Sozialarbeit in Österreich: "Unterstützung null, Beratung auch null, weil Wissen
Contributor(s): Hundsbichler, Christiane (Author)
ISBN: 3638936201     ISBN-13: 9783638936200
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $88.26  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Education | Philosophy, Theory & Social Aspects
Physical Information: 0.39" H x 5.83" W x 8.27" (0.50 lbs) 168 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialp dagogik / Sozialarbeit, Note: 1, Fachhochschule St. P lten, 71 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit 1989 hat sich die Anzahl der H ftlinge in sterreichs Justizanstalten um rund ein Drittel auf 9.084 Insassen (Stand: 1.M rz 2007) erh ht. Obwohl unser Rechtssystem von einer individualistischen Strafauffassung ausgeht, lebt kein Individuum und daher auch kein Rechtsbrecher losgel st von sozialen Beziehungen, sodass mit der Zahl der Gefangenen auch die Zahl der Angeh rigen steigt. Sch tzungen sprechen in sterreich von ungef hr 20.000 bis 30.000 Mitbetroffenen des Strafvollzuges. W hrend es eine gro e Menge an wissenschaftlicher Literatur und empirische Studien zur Gefangenenpopulation gibt, bleiben die in der Regel multiplen Problemlagen der Angeh rigen weitgehend ausgeblendet. Sie gelten auch in sterreich nach wie vor als eine nicht wahrgenommene Zielgruppe der Forschung und auch der Sozialarbeit. Ich gehe in meiner Arbeit der Frage nach, welche spezifischen Betreuungsangebote weibliche Familienangeh rige von sterreichischen Strafgefangenen ben tigen, insbesondere um das Familiensystem bzw. die Beziehung so weit zu stabilisieren, dass es auch nach der Haft noch aufrecht und damit als Ressource f r die gesellschaftliche und berufliche Wiedereingliederung vorhanden ist. Dazu habe ich mit neun weiblichen Angeh rigen von Inhaftierten der Justizanstalt Stein im Zweimonatsabstand ber einen Zeitraum von neun Monaten - Juli 2006 bis M rz 2007 - jeweils ein teilstrukturiertes qualitatives Interview gef hrt. Ich wollte herauszufinden, welcher konkreten Unterst tzung sie bed rfen bzw. auf welche Ressourcen sie zur Bew ltigung der f r sie neuen Lebens- und Beziehungssituation zur ckgreifen k nnen. Durch diese Studie m chte ich auch herausfinden, ob sich ihre Bed rfnisse im Laufe der Haft ver ndern und welche Strategien die Frauen entwickeln, sich in ihre Situation einzufinden. Diese Arb