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Anwendung neuronaler Netzwerke und Matrixspeicher zur Erklärung von Umlernvorgängen während des Tragens einer Umkehrbrille
Contributor(s): Häfele, Hartmut (Author)
ISBN: 3638943267     ISBN-13: 9783638943260
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $88.26  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: May 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Psychology | Research & Methodology
- Psychology | Neuropsychology
- Psychology | Physiological Psychology
Physical Information: 0.39" H x 5.83" W x 8.27" (0.50 lbs) 168 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Diplomarbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich Psychologie - Biologische Psychologie, Note: 1,2, Leopold-Franzens-Universit t Innsbruck (Institut f r Psychologie), 60 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Brillenversuche haben eine lange Tradition und demzufolge gibt es eine F lle von Abhandlungen zu diesem Thema. Diese Arbeiten befassen sich jedoch haupts chlich mit der Beschreibung der kontinuierlichen Adaption des Menschen an den - durch Prismen- und Spiegelbrillen - ver nderten Input an das visuelle System auf rein verhaltensbeobachtender Ebene. Der Frage, wie sich diese Adaption auf neuronaler Ebene vollzieht, wurde bisher noch nicht nachgegangen. Zu diesem Zweck m ssten visuelle Systeme von Individuen, die sich erfolgreich an die ver nderten Umweltbedingungen angepasst haben, mit solchen verglichen werden, bei denen ein Umlernen nicht stattgefunden hat. Nun sind solche Untersuchungen aber mit erheblichem methodischen Aufwand verbunden, da man ja die Ver nderungen in der zellul ren Struktur des visuellen Systems in erster Linie mit Hilfe histologischer Methoden beschreiben m sste. Als Alternative bietet sich nun eine Technologie an, die in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen hat und sich in ihrer vergleichsweise einfachen Handhabung m glicherweise f r diese Art von Untersuchungen eignet: Die Nachbildung menschlicher Wahrnehmungssysteme mit Hilfe computersimulierter neuronaler Netzwerke. Obwohl die simulierten Netzwerke im Vergleich zu ihren nat rlichen Vorbildern meist drastisch vereinfacht sind, so lassen sich in Bezug auf Aufbau, Funktionsweise und Verhalten gewisse Parallelen nicht leugnen. Diese hnlichkeiten gehen so weit, dass einige der f hrenden Netzwerk-Forscher der Meinung sind, dass solche Simulationen durchaus eine hohe explikative Potenz aufweisen. Zumindest stellen die Erkenntnisse aus Netzwerk-Simulationen eine sinnvolle Erg nzung zu den traditionellen Untersuchungsmethoden dar. In diesem Sinne wurde Im