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Quellenkritik als methodische Grundlage der Onomastik
Contributor(s): Partetzke, Marc (Author)
ISBN: 363894588X     ISBN-13: 9783638945882
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: May 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.15" H x 5.83" W x 8.27" (0.21 lbs) 64 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universit t Jena (Institut f r Germanistische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Die Personennamen des Deutschen, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ach, wie gut, da niemand wei , da ich Rumpelstielzchen hei . - So trivial dieser Ausspruch eines fiktiven Wesens Grimmscher M rchen zun chst anmuten mag, so evident wird sein Inhalt im Zusammenhang mit onomastischen Fragestellungen. Denn wer einen Namen kennt, hat im Umkreis magischen Denkens auch Macht ber das damit Benannte. Doch auch jenseits eines fiktionalen Bewusstseins erf llten und erf llen nomina propria schon immer auch gesellschaftliche und damit nicht-fiktionale Funktionen, beispielsweise solche der Identifikation und/ oder solche der Regulation sozialer Interaktionen. Vor diesem Hintergrund erscheint es deshalb wenig zweifelhaft, dass sich die Onomastik auch in einer diachronen Zugangsweise den Namen unserer Vorfahren mit dem Anspruch n hert, m glichst valide Aussagen bez glich Wortbildung, Laut- und Formenlehre, Motivation, Entstehung, ge-schichtlicher Entwicklung, landschaftlicher Staffellung und/ oder sprachsoziologischer Schichtung usw. zu treffen. Grundlage dieses Anspruchs ist jedoch zun chst die methodische und je nach Forschungsziel determinierte Akkumulation von Untersuchungsgegenst nden, also von zu untersuchenden Namen. Dabei bedient sich die Onomastik verschiedener Verfahren, die in einem Abschnitt dieser Arbeit differenzierter dargestellt werden sollen. Um aber jene weiter oben bereits angesprochenen validen Aussagen hinsichtlich der Untersuchungsgegenst nde treffen zu k nnen, bedarf es in erster Linie einer kritischen berpr fung der vorliegenden Namen und damit der zu analysierenden Quellen. Schlie lich ist u.a. von Belang, welche Art der Textquelle (z.B. Original, Vorakte, Kopie, Skizze usw.) vorliegt, welcher Provenienz und Pertinenz selbige ist, was ber