Widerstand, Widerstandsrecht und Revolution in Immanuel Kants staatsrechtlichem Denken: Annäherung an ein widersprüchliches Verhältnis Contributor(s): Rekow, Matthias (Author) |
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ISBN: 3638949206 ISBN-13: 9783638949200 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $34.68 Product Type: Paperback - Other Formats Language: German Published: June 2008 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Political Science | Political Ideologies - General |
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Technische Universit t Dresden (Institut f r Politikwissenschaft), Veranstaltung: Kant und die Politik, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Ruhe ist die erste B rgerpflicht." So oder hnlich k nnten Leser denken, wenn sie Immanuel Kants Argumentationen zum Widerstandsrecht und zur Revolution, speziell der Franz sischen Revolution, allgemein lesen. Bei genauerer Lekt re wird jedoch schnell deutlich, dass der Vernunft-, Rechts- und Moralphilosoph Kant - f r den Leser von heute sicherlich nicht immer ganz eindeutig - eine differenzierte Position einnahm, die dem Wandel von der Naturrechtsanschauung der Antike und des Mittelalters zum positiven Recht der Neuzeit geschuldet ist. Um Immanuel Kants Position zu dem problematischen Verh ltnis von Widerstand und Revolution in seinen staatsrechtlichen und staatsphilosophischen Ausf hrungen herauszuarbeiten zu k nnen, ist es notwendig, einen kurzen historischen Abriss zur Entwicklung des Widerstandsrechts und zur Entwicklungsgeschichte der Revolution voranzustellen. Im Anschluss daran wird die Ablehnung des Widerstandrechtes bei Kant - seine Argumentation und die daraus folgenden Konsequenzen f r den Staatsb rger - untersucht. Gibt es ein Widerstandsrecht bei Kant? Und wenn ja, wie begr ndet Kant die Ablehnung des Widerstandsrechts? Dies sind die erkenntnisleitenden Fragen. F r die b rgerlichen Revolutionen in Europa und Nordamerika war ohne Zweifel die Aufkl rung eine wesentliche Triebkraft. Wie aber stand der bedeutendste deutsche Aufkl rer Immanuel Kant zu den revolution ren Vorg ngen seiner Zeit? Anhand seiner u erungen zur Franz sischen Revolution wird der Frage nachgegangen, ob Revolutionen, erfolgreich oder nicht, rechtm ig sind? K nnen Revolutionen berhaupt einen rechtlichen Zustand herstellen? Schlie end werden die Wege aufgezeigt, die Kant f r eine legale Systemver nderung vorgeze |