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Die geistlichen Fürsten und das Lehnwesen
Contributor(s): Frömmel, Marlen (Author)
ISBN: 3640108825     ISBN-13: 9783640108824
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.76  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: July 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Europe - Medieval
Physical Information: 0.18" H x 5.83" W x 8.27" (0.24 lbs) 76 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universit t Greifswald, Veranstaltung: Das Lehnswesen im Mittelalter, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Unter Lehnswesen versteht man die Gesamtheit der rechtlichen Bestimmungen f r das Verh ltnis zwischen Lehnsherr und Vasall und deren Auswirkungen auf die staatlichen und gesellschaftlichen Strukturen." Im Hinblick auf die Wechselbeziehung des K nigs/Kaisers als Lehnsherrn und den Reichsbisch fen sowie Reichs bten als seinen Vasallen unterlagen die das Lehnswesen pr genden rechtlichen Bestimmungen im 11. und 12. Jahrhundert besonderen Wandlungen. Das 11. Jahrhundert war dadurch gekennzeichnet, dass der K nig, aufgrund seiner sakralen Legitimation durch die Weihe bei der Kr nung, die Herrschaft ber die Reichskirche und somit auch ber die Bisch fe und bte aus bte. So hatte Heinrich III. an die Kirchenpolitik Heinrichs II. angekn pft, und mit Hilfe des Reichskirchensystems eine fast uneingeschr nkte Herrschaft ber die Reichskirche erlangt. Dabei hatte er "die Bisch fe und bte, die ihre W rden seiner Gunst verdankten, ...] nicht nur als Diener der Kirche, sondern auch als Reichsbeamte betrachtet" . Neben dem Lehnsband war in dieser Zeit also auch die Einheit von regnum und sacerdotium die Basis f r die Beziehung des Reichsoberhauptes zu den Mitgliedern des zweiten Heerschildes und umgekehrt. Durch die Kirchenreform, insbesondere durch den Investiturstreit, wurde diese Einheit jedoch zerst rt, so dass am Ausgang des 12. Jahrhunderts allein das Lehnsband das Verh ltnis des K nigs zu den geistlichen Reichsf rsten bestimmte. "Als Markstein auf dem Weg zu dieser Feudalisierung der Reichskirchenverfassung gilt das Wormser Konkordat von 1122, das dem K nigtum anstelle der im Investiturstreit verloren gegangenen sakralen Legitimation der Bischofserhebung durch Ring und Stab f r die ihm verbliebenen wel