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Vom "bon fîz, scher fîz, bêâ fîz" zum Gralskönig Parzival: Die Entwicklung des Parzival Wolframs von Eschenbach
Contributor(s): Frömmel, Marlen (Author)
ISBN: 3640113551     ISBN-13: 9783640113552
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $43.61  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.16 lbs) 48 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universit t Greifswald (Institut f r Deutsche Philologie), Veranstaltung: "Wolfram von Eschenbach: Parzival", 35 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Geht man ...] davon aus, dass der Held nicht nur verschiedene Altersstufen und Existenzformen durchl uft, sondern auch einen Prozess geistiger Reifung durchmacht , also tr cl che w s wird] (4,18), in dem er an Selbst-, Welt- und Gotteserkenntnis zunimmt ...], bietet es sich an, Wolframs Parzival als gattungsgeschichtliche Pr formation des neuzeitlichen Entwicklungsromans zu deklarieren." Der Erz hler erz hlt eine Geschichte vom anfangs tumpen Parzival, der am Ende Gralsk nig wird. "Die Figur wandelt sich von einem unreflektierten, infantilen und draufg ngerischen Charakter zum vorbildlichen Repr sentanten der Gralsgesellschaft. ...] Die Annahme liegt nahe, dass diese Ver nderung innerhalb eines Entwicklungsprozesses stattfindet, der in der zitierten Prolog u erung vorweg genommen wird." Diesen erstmals dezidiert nachzuverfolgen, ist das Anliegen der Dissertation von Ruth Sassenhausen, auf welche ich mich in dieser Arbeit beziehen werde. Nach einer Abgrenzung des Entwicklungs- vom Bildungsroman verfolgt sie mit Hilfe der Entwicklungspsychologie und den antiken/mittelalterlichen Vorstellungen des menschlichen Entwicklungsprozesses denjenigen des Parzival, welcher sich direkt aus dem inhaltlichen Aufbau des Werkes ergibt. Das Wolfram von Eschenbach diesen akzentuiert, untermauert sie dabei durch den Vergleich mit dem Perceval von Chr tien de Troyes. Legitimationsgrundlage f r eine literaturpsychologische Analyse des Inhaltes bietet das Postulat des Sternheimer Symposions von 1985: "Eine Wissenschaft, die sich als Kulturwissenschaft versteht, kann nicht weiterhin historische Verhaltensweisen ignorieren und die Psyche des mittelalterlichen Menschen in ihrer Forschung aus