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Die erzählerischen Charakteristika von Bertolt Brechts 'Der verwundete Sokrates'
Contributor(s): Tischer, Karsten (Author)
ISBN: 3640115783     ISBN-13: 9783640115785
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.05" H x 7" W x 10" (0.13 lbs) 24 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universit t Jena, Veranstaltung: Bertolt Brecht, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Ich habe einige Erz hlungen geschrieben, in denen ich, nicht ohne Heiterkeit, auf weises Verhalten hinwies." Bertolt Brecht 1 Einleitung "Ich wei , dass ich nichts wei "2, hie der Grundsatz des griechischen Philosophen Sokrates. Auf diesem basierte sein gesamtes Lehren. Durch geschicktes Nachfragen versuchte er die scheinbare Wahrheit des anderen zu hinterfragen und damit seinen Gegen ber selbst zur Einsicht zu bringen, diese zu korrigieren. F r diese diplomatische Kunst wird er heute noch bewundert. Anscheinend auch von Bertolt Brecht, der dem Griechen einen Platz in einer seiner Kalendergeschichten verschaffte. Und getreu Sokrates' Motto verf hrt Brecht hnlich, indem er dem Leser hilft, selbst die Wahrheit zu entdecken. Es ist kein Zufall, dass er gerade den griechischen Philosophen als Hauptfigur w hlte. Brecht schrieb die Geschichte 1939. Der Zweite Weltkrieg war sp rbar nahe. Das merkte auch der Augsburger Brecht. Somit war Sokrates, der schon seit ber 2300 Jahren tot war, aktueller denn je. Vielleicht hoffte er, die Menschen, wie damals Sokrates, zum Nachdenken zu bewegen, doch leider erschien 'Der verwundete Sokrates' erst nach dem Krieg. Zu sp t f r Millionen von Menschen. Trotzdem soll nun versucht werden, die erz hltechnischen Finessen, die Brecht verwandte, herauszufiltern und ihre Bedeutung und Wirkung auf den Leser zu ermitteln. In diese Analyse soll eine Betrachtung der Gattung 'Kalendergeschichte' mit einflie en, um zu kl ren, warum Brecht gerade diese f r die Geschichte w hlte.