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Zwangsstörungen bei Heranwachsenden - Eine theoretische Betrachtung mit Blick auf den familiären Kontext
Contributor(s): Sorg, Donata (Author)
ISBN: 3640116208     ISBN-13: 9783640116201
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $79.33  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Education | Educational Psychology
Physical Information: 0.34" H x 5.83" W x 8.27" (0.44 lbs) 148 pages
 
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Publisher Description:
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich P dagogik - P dagogische Psychologie, Note: 1,5, P dagogische Hochschule Heidelberg, 67 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Zwangsst rungen mit Beginn im Kindes- und Jugendalter handelt es sich um ein schweres und belastendes Krankheitsbild, das sowohl f r den Betroffenen als auch f r seine Angeh rigen und seine weitere soziale Umgebung ein schwer zu ertragendes psychisches Leiden darstellt. Umso bedeutender ist ein umfassendes Wissen um das Krankheitsbild, eine m glichst fr he Diagnostik und eine spezifisch wirksame Therapie, um eine Chronifizierung der Krankheit zu vermeiden. Zwangsst rungen sind komplexe psychische St rungen, bei denen sich den Betroffenen Gedanken und Handlungen aufdr ngen, die zwar als qu lend empfunden werden, aber dennoch umgesetzt werden m ssen. Der Betroffene erkennt, dass diese Zw nge bertrieben und sinnlos sind, kann sich ihnen jedoch nicht entziehen. In Deutschland sind ca. 2-3% der Bev lkerung von Zwangsst rungen betroffen, unter den Heranwachsenden liegt die Rate bei ca. 1%. Nach den Depressionen, den Phobien und den Suchterkrankungen sind Zw nge die vierth ufigste psychische Krankheit. Dennoch sind Zwangsst rungen kaum in der ffentlichkeit bekannt. Retrospektive Untersuchungen zeigen, dass durchschnittlich erst 7-10 Jahre nach Beginn der Zwangsst rung eine Behandlung in Anspruch genommen wird. Dies liegt daran, dass h ufig eine Unkenntnis der Problematik vorherrscht. Auch bei vielen rzten findet man immer noch veraltete Vorstellungen, was die Behandlungsm glichkeiten f r Zw nge betrifft. Lange Zeit galten Zwangsst rungen als seltene und unheilbare Krankheit, f r die man keine wirksamen Behandlungsm glichkeiten kannte. Jahrzehntelang wurden Zwangsst rungen mit tiefenpsychologischen Verfahren therapiert, diese bewirkten allerdings keine Besserung der Symptomatik. Erst seit Anwendung der Verhaltenstherapie in den 60er Jahren k nnen Zw nge wirksam behandel