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Von einsinnigem Erkennen und einsinnigem Erzählen: Kafkas Erzähltechnik im Roman 'Der Proceß'
Contributor(s): Steinmetz, Michael (Author)
ISBN: 364014385X     ISBN-13: 9783640143856
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism | European - German
Physical Information: 0.15" H x 5.83" W x 8.27" (0.21 lbs) 64 pages
Themes:
- Cultural Region - Germany
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universit t Jena (Institut f r Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Kafkas Romane, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein r tselhaftes Gericht macht einem r tselhaften Prokuristen angesichts dessen r tselhafter Schuld einen r tselhaften Prozess, und niemand wundert sich - 'absurd', m chte man meinen, korrigiert sich und bringt es auf den Terminus 'grotesk', auch nicht, vielleicht 'auf groteske Weise absurd', besser, wenngleich nicht treffend. Man merkt, welchem Bed rfnis der Neologismus 'kafkaesk' gerecht wird - dieser Terminus vermag n mlich, einen beklemmenden, geheimnisvollen und die Logik der Alltagswelt transzendierenden Sachverhalt zu titulieren, ohne das diesem Sachverhalt Eigent mliche und das f r Kafkas Erz hlungen typisch R tselhafte durch althergebrachte Begrifflichkeiten zu verschleiern. Doch wieso gibt Kafka des R tsels L sung so ungern preis, wieso l sst Kafka seine Rezipienten stets so hilflos zur ck, ja wieso schreibt Kafka so kafkaesk? Einen m glichen Erkl rungsansatz liefert der Verweis auf den f r Kafka vielleicht erkenntnistheoretisch notwendigen erz hltechnischen Perspektivenmonismus, welcher den Schritt aus einem bewusstseinsimmanenten Standpunkt in den Raum einer objektiven Realit t - f r Erz hler, Figur und Rezipienten gleicherma en - schlichtweg verweigert. Durch Friedrich Bei ner wurde Kafkas OEuvre erstmals in extenso erz hltheoretisch durchleuchtet - Bei ner gab entscheidende und folgenreiche Aufschl sse ber Kafkas spezifische Erz hltechnik, welche man fortan mit dem von Bei ner etablierten Begriff der Einsinnigkeit zu fassen versuchte. Was diese Einsinnigkeit zu bedeuten hat und ob das einsinnige Erz hlen von Kafka tats chlich derart rigoros, wie von Bei ner behauptet, beibehalten wird, soll exemplarisch am Roman Der Proce untersucht werden. Genettes verdienstvolle Theorie der Erz hlung