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Raimund Lull und seine Entscheidung für die Franziskaner in der Vita Coaetanea: auf der Suche nach einem Kompromiss zwischen Lehre und Lehre
Contributor(s): Bolz, Michael (Author)
ISBN: 3640147707     ISBN-13: 9783640147700
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Europe - Medieval
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 2,0, Humboldt-Universit t zu Berlin (Fachbereich Geschichte), Veranstaltung: Proseminar Mittelalter "Raimund Lull - Mission und Wissenschaft im 13. Jahrhundert", 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Leben Raimund Lulls erscheint nach seiner Conversio 1263 als eine st ndige und stetige Wanderung von Ort zu Ort und immer ist die Wanderung gepr gt, nimmt man die Darstellung in der Vita Coaetanea an, von Selbstzweifeln Lulls und ihm von au en zugetragenem Unverst ndnis seiner Lehre und Werk gegen ber. Diese Unwegsamkeiten jedoch lassen Lull augenscheinlich unverzagt, er rettet sich und seinen h ufig offenkundigen Zweifel stets in den Glauben, der ihn best rkt bis zum Schluss zu tun, was Gott ihm auf dem Monte Randa eingab. Die Art und Weise, in der Lull sich in der Vita Coaetanea darstellt bzw. darstellen l sst, wie er sich dar ber hinaus in Gedichten, Liedern und nicht zuletzt in seinen theologisch-wissenschaftlichen Werken - wie der Ars brevis, der komprimierten Ars magna - offenbart, belegt, dass Lull, von h ufigen, gar permanenten Zweifeln geplagt, dagegen Mittel und Wege sucht, ja seinem Wesen entsprechend suchen muss, die seinem durch Gott gegebenem Sendungsbewusstsein Bahn brechen sollten. Der einmal nach der Conversio eingeschlagene Weg ist beschwerlich und Lull beschreibt sich selbst in seinem Cant de Ramon, Strophe sechs, als alten Mann, arm und verlacht. Doch schlimmer als das erscheint ihm in demselben Gedicht die Ignoranz, die ihm und seiner Idee entgegengesetzt wird. Es l sst sich schwerlich ein Gradmesser daf r finden, inwiefern Lull zu Lebzeiten erfolgreich war . Seine Werke fanden, an den Wanderbewegungen ablesbar, anfangs kaum F rsprecher, das Kloster Miramar war bald nach seiner Gr ndung 1276 wieder geschlossen worden, auch die Mendikanten schienen Lulls Werk gegen ber nicht unbedingt aufgeschlossen . E