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Wohnungslose Frauen, ihre sozialen Orientierungsmuster und Bewältigungsstrategien: Sozialpädagogische Schlussfolgerungen aus einer empirischen Studie
Contributor(s): Weizel, Ruth (Author)
ISBN: 3640157966     ISBN-13: 9783640157969
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $85.03  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Education | Philosophy, Theory & Social Aspects
Physical Information: 0.38" H x 5.83" W x 8.27" (0.49 lbs) 164 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialp dagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Katholische Stiftungsfachhochschule M nchen, 113 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wohnungslosigkeit von Frauen ist erst seit wenigen Jahren ein Thema. Ihr Umfang wurde lange untersch tzt. Typischerweise leben Frauen Wohnungslosigkeit verdeckt. Aufgrund der gesellschaftlichen Stigmatisierung von Obdachlosigkeit versuchen Frauen, ihre Wohnungslosigkeit zu verbergen. Sie leben oft bereits lange in ungesicherten Verh ltnissen, bevor sie Kontakt zum Hilfesystem aufnehmen. Alle wohnungslosen Frauen haben Armut und Gewalt erfahren. Die in der empirischen Studie festgestellten sozialen Orientierungen wohnungsloser Frauen sind Ausdruck einer subjektiv praktizierten Normalit t und weisen auf Handlungspotenziale hin. Wohnungslose Frauen finden in der Regel einen Weg, ihr Leben wieder zufriedenstellend zu gestalten. Dies gilt f r ihr subjektives Empfinden und auch in Bezug auf objektive Kriterien (Ausbildung, Erwerbst tigkeit, gesicherte Wohnverh ltnisse, finanzielle Absicherung, Zugang zur Gesundheitsversorgung). Die meisten Frauen sind der Meinung, dass sie sich selbst am besten zu helfen wissen und sehen sich als kompetent und handlungsf hig an. Sie wehren sich zumeist mit viel Energie gegen Defizitzuschreibungen des Hilfesystems. Frauen, die sich selbst als (teilweise) hilfebed rftig einsch tzen, erleben das Hilfesystem als unterst tzende Kraft. Andere Frauen bed rften einer professionellen Unterst tzung, die sie jedoch nicht in der Form finden, die sie sich w nschen. Aufgrund des Wohnungsnotstands in M nchen finden die Frauen zumeist keine eigene Wohnung. In M nchen ist es den Institutionen der Wohnungslosenhilfe zwar gelungen, eine Ausdifferenzierung des Hilfesystems zu erreichen. Jedoch ist damit dem Wunsch von wohnungslosen Frauen nach billigem Wohnraum nicht entsprochen. Zur Ver nderung dieser Situation ist es notwendig, die Prinzipien feministischer So