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Wie kommt der Sinn in die Welt?: Über den Sinnbegriff in Edmund Husserls "Ideen"
Contributor(s): Schubert, Axel (Author)
ISBN: 3640159543     ISBN-13: 9783640159543
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $53.11  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Modern
Physical Information: 0.17" H x 5.83" W x 8.27" (0.23 lbs) 72 pages
Themes:
- Chronological Period - Modern
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Humboldt-Universit t zu Berlin (Institut f r Philosophie), 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Von Emmanuel Levinas ist ein Anekdote berliefert, die Edmund Husserl ihm selbst bei einem Aufenthalt in Stra burg erz hlt haben soll . Dieser Geschichte zufolge bekam Husserl als Kind einmal ein Taschenmesser geschenkt. Da ihm die Klinge dieses Messers jedoch nicht scharf genug erschien, schliff er sie immer wieder. Ausschlie lich darauf bedacht die Klinge zu sch rfen, merkte der junge Husserl nicht, wie diese immer kleiner wurde und schlie lich verschwand. Husserl ma dieser Erinnerung eine symbolische Bedeutung bei, die ihn beim Erz hlen derselben traurig gestimmt haben soll. Er mu gesp rt haben, wie seine Tendenz, seine philosophische Methode stets zu vervollkommnen, ihn immer wieder um eine endg ltige systematische Formulierung gebracht hat. Immer wieder sind seine Entw rfe einer Gesamtdarstellung gescheitert. Sei es, da sie inhaltlich noch nicht abgerundet waren, wie bei seinen "Logischen Untersuchungen", sei es, da wichtige Teile nicht mitver ffentlicht wurden, wie bei den "Ideen zu einer reinen Ph nomenologie und ph nomenologischen Philosophie", oder sei es, da er bei der berarbeitung eines bereits zum Druck eingesandten und wieder zur ckverlangten Manuskriptes erkrankte und starb, wie es sich bei seinem letzten Werk, der "Krisis-Schrift" ereignete. Husserl unterzog seine Arbeitsergebnisse immer wieder neuen Korrekturen. Bis an sein Lebensende gab er sich mit dem, was er bisher erarbeitet hatte, nicht zufrieden, soda er schlie lich nie zu einem vollendeten abgeschlossenen Lebenswerk gelangen konnte. Da dieses unerm dliche Weiterkommen- und Vervollkommnen-wollen zuweilen zu der Einsicht gef hrt hat, dem Ziel wohl auf ewig fern bleiben zu m ssen und da dies wiederum Husserls Stimmung gelegentlich verdunkelt hat,