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Konversationelle Implikaturen
Contributor(s): Strobel, Thomas (Author)
ISBN: 3640163818     ISBN-13: 9783640163816
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Linguistics - General
Physical Information: 0.14" H x 5.83" W x 8.27" (0.20 lbs) 60 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fach bergreifend), Note: 1,0, Universit t Passau (Lehrstuhl f r Romanische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: "Pragmatik", 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Ausgangspunkt der Theorie der Konversationsimplikaturen, die der Sprachphilosoph H. P. Grice im Rahmen der "William James Lectures" im Jahre 1967 an der Harvard University entwickelt und in den Folgejahren in Form von Aufs tzen1 publiziert hat, bildet der besonders in Gespr chen h ufig zu konstatierende Unterschied zwischen dem w rtlich Gesagten ('what is said') und dem mit der u erung Gemeinten ('what is meant'). Grices Theorie geht von der Frage aus, woher wir in einer bestimmten Situation wissen, was der Sprecher bzw. Schreiber meint und versucht zu erkl ren, wie ein H rer bzw. Leser2 von der Ebene des explizit Gesagten zur Ebene der implikatierten Bedeutung gelangt. Sie besch ftigt sich mit den Mechanismen, durch die Implikaturen erzeugt und interpretiert werden und erkl rt, inwiefern man in bestimmten Situationen mehr bzw. etwas anderes meinen kann als man tats chlich sagt, d.h. mehr als durch den konventionalen Gehalt der ge u erten sprachlichen Ausdr cke w rtlich bermittelt wird. Dies soll zun chst an einem Beispiel verdeutlicht werden, bei dem es sich um einen Logbucheintrag handelt: (1) Ein Kapit n und sein Maat haben seit l ngerem Streit. Der Maat spricht gerne dem Rum zu, und der Kapit n will dies nicht l nger dulden. Als der Mann wieder mal besoffen ist, tr gt der Kapit n ins Logbuch ein: Heute, 11. Oktober, der Maat ist betrunken. Als der Maat w hrend seiner n chsten Wache diese Eintragung liest, wird er erst w tend, dann berlegt er kurz, schlie lich tr gt er ins Logbuch ein: Heute, 14. Oktober, der Kapit n ist nicht betrunken.3 Der Eintrag des Maats sagt mehr aus als blo , dass der Kapit n nicht betrunken ist. Vor dem Hintergrund, dass ein Logbuch daf r vorgesehen ist, besonder