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Das glückliche Paar: Die Ehefindung und -schließung in Theodor Fontanes Roman "Der Stechlin"
Contributor(s): Giers, Katharina (Author)
ISBN: 3640166876     ISBN-13: 9783640166879
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 30 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universit t Greifswald (Institut f r deutsche Philologie), Veranstaltung: Theodor Fontane: , Vor dem Sturm' und, Der Stechlin' - zwei Romane im Vergleich, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wichtiger sind doch zuletzt immer die Damen, die Gr fin und die Komtesse. Welche wird es? Ich glaube, wir haben schon mal dar ber gesprochen ...]. Viel Vertrauen zu Freund Woldemars richtigem Frauenverst ndnis hab ich eigentlich nicht, aber ich sage trotzdem: Melusine." "Und ich sage: Armgard. Und Sie sagen es im Stillen auch." Diese Mutma ung von Czako, dem Freund des Protagonisten Woldemars, m chte ich gern ganz an den Anfang meiner Ausf hrungen stellen, da sie genau den Konflikt beinhaltet, der den Schwerpunkt dieser Arbeit darstellen soll. Auf den folgenden Seiten m chte ich mein Interesse auf das Liebesverh ltnis Armgards zu dem jungen Stechlin sowie auf die Rolle der Gr fin Melusine in dieser Beziehung richten. Theodor Fontane selbst beschreibt in einem Brief an seinen Zeitschriftenverleger den Inhalt seines Romanes "Der Stechlin" wie folgt: "Zum Schluss stirbt ein Alter, und zwei Junge heiraten sich; - das ist so ziemlich alles, was auf 500 Seiten geschieht." Ich m chte gern im Zuge meiner Hausarbeit versuchen, einen anderen Blickwinkel auf den Roman zu entwickeln, den Weg zur Eheschlie ung in den Vordergrund zu stellen und mit der Realit t des ausgehenden 19. Jahrhunderts zu vergleichen, zu dessen Zeitpunkt sich gerade eine neue Auffassung von Ehe herausbildete. Heiratsgr nde waren nun nicht mehr vordergr ndig Geld und Standesm igkeit, sondern auch Liebe und Zuneigung wurden zur offiziellen Rechtfertigung der Ehegr ndung. Um diese Thesen auf den "Stechlin" von Theodor Fontane beziehen zu k nnen, muss auf den folgenden Seiten eine Betrachtung der soziokulturellen Frauen- und Ehebilder des 19. Jahrhunderts Erw hnung finden, d