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Doing Gender - Ein nützliches Konzept zur Analyse von Geschlechterasymmetrien?
Contributor(s): Luger, Marion (Author)
ISBN: 3640172353     ISBN-13: 9783640172351
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - Marriage & Family
Physical Information: 0.14" H x 5.83" W x 8.27" (0.20 lbs) 60 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, M nner, Sexualit t, Geschlechter, Note: 1, Universit t Wien, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Pl doyer zugunsten einer "Alltagsgeschichte" hat Reinhard Sieder (mit Bezug auf den Nationalsozialismus) darauf verwiesen, dass "Macht nicht nur in totalisierten Formen als' Staats macht', 'Milit rmacht' usw., sondern ...] auch in individualisierten Formen (in Ehen und Familien) "ausge bt wird - genauer gesagt " berall, wo Menschen private und gesch ftliche Beziehungen zueinander eingehen."1 Aus dieser Feststellung folgt f r Sieder der Schluss, "Macht nicht als Substanz" zu denken, sondern "als eine Beziehung, in der es den' einen 'm glich ist, 'andere' so handeln zu lassen, da jene Nutzen daraus ziehen."2 Sowohl im institutionellen als auch im individuellen Rahmen bedient sich "Herrschaft" jedoch bestimmt er Mechanismen. F r die Geschlechterverh ltnisse - ein Bereich, in dem "Macht" einen ich tun bedeutende Rolle spielt - kann etwa die Tendenz einer "Naturalisierung" von Asymmetrien beobachtet werden. Kapitel II besch ftigt sich daher mit der Frage, wie GeschlechterforscherInnen - unter Bezugnahme auf Kriterien wie "Differenz" bzw. "Gleichheit" dieses Argument zu entkr ften versuchten. Anschlie end wird in Kapitel III das Konzept doing gender vorgestellt, das die Alternative vorschl gt, die Herstellungsprozesse der Kategorie Geschlecht zu analysieren, um die Entstehung von (Un-)Gleichheiten nachvollziehen zu k nnen. In Kapitel IV werden unterschiedliche methodologische Zug nge zu diesem Ansatz er rtert, um dessen Perspektiven aufzuzeigen. Kapitel V verweist auf den Zusammenhang zwischen der Konstruktion von Geschlecht, Klassifikation und Asymmetrie, und in Kapitel VI soll schlie lich untersucht werden, wie es m glich ist, dass dieses Systems eine Wirkm chtigkeit entfalten und beibehalten kann.