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"Bigger than life": Popkulturelle Unterhaltung im Kino als politische Arena
Contributor(s): Schotzger, Erwin (Author)
ISBN: 3640175174     ISBN-13: 9783640175178
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $86.36  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - General
- Social Science | Popular Culture
Physical Information: 0.38" H x 5.83" W x 8.27" (0.49 lbs) 164 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Universit t Wien, 80 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Vergleich der Beatles mit Jesus Christus l ste 1966 heftige Proteste in den USA aus. Die Beatles und ihr S nger John Lennon sahen sich gen tigt, eine Pressekonferenz in Chicago an den Anfang ihrer US-Tour zu stellen, um den aus dem Zusammenhang eines Interviews gerissenen Vergleich zu erkl ren und sich zu entschuldigen. Lennon sagte, er habe das Fernsehen gemeint bzw. die "Beatles" wie sie von den Leuten gesehen werden. Er habe damit aus seiner eigenen Erfahrung sagen wollen, dass die "Beatles" als Medienprodukt den Jugendlichen in England damals mehr bedeutet h tten als Jesus oder die Religion, so Lennon auf der Pressekonferenz. Seit dieser Aussage des Beatles-S ngers im Jahr 1966 ist - vor allem mit Blick auf die Popul rkultur - vieles passiert. Lennon ist heute eine Ikone der Popul rkultur, Rock- und Popmusik sind ebenso wenig verschwunden wie Religion und Christentum. Popul rkultur ist heute jedoch allgegenw rtig. Die Beatles und andere "Popstars" - wie sie heute genannt werden - waren 1966 wie auch das Fernsehen noch ein relativ neues Ph nomen. Heute pr gen das Fernsehen und Popul rkultur (wovon Popmusik nur ein Teilbereich ist) den Lebensalltag in der Mediendemokratie. Medienprominenz vom Moderator ber Schauspieler, Musiker, Politiker bis hin zu fiktiven Figuren besuchen uns t glich in unseren Wohnzimmern, kommunizieren mit uns via Radio, Internet oder Presse. Kritiker verweisen auf den zunehmend dominanten Unterhaltungscharakter der medial produzierten ffentlichkeit ("Unterhaltungs ffentlichkeit"). Dieser Trend zur Unterhaltung ist in den vergangenen Jahren zunehmend vor dem Hintergrund der Entpolitisierung diskutiert worden: der Entpolitisierung von ffentlichkeit wie auch der Entpolitisierung von Politik selbst zur rein Effekt haschenden Show-Politik. Jugend und Unterhaltung waren