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Der Sandmann: Aus Nachtstücke
Contributor(s): Hoffmann, E. T. a. (Author)
ISBN: 3640180283     ISBN-13: 9783640180288
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.76  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: October 2008
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Lexile Measure: 510
Physical Information: 0.19" H x 5.83" W x 8.27" (0.25 lbs) 80 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Klassiker aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, - Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gewi seid Ihr alle voll Unruhe, da ich so lange - lange nicht geschrieben. Mutter z rnt wohl, und Klara mag glauben, ich lebe hier in Saus und Braus und vergesse mein holdes Engelsbild, so tief mir in Herz und Sinn eingepr gt, ganz und gar. - Dem ist aber nicht so; t glich und st ndlich gedenke ich Eurer aller, und in s en Tr umen geht meines holden Kl rchens freundliche Gestalt vor ber und l chelt mich mit ihren hellen Augen so anmutig an, wie sie wohl pflegte, wenn ich zu Euch hineintrat. - Ach, wie vermochte ich denn Euch zu schreiben in der zerrissenen Stimmung des Geistes, die mir bisher alle Gedanken verst rte - Etwas Entsetzliches ist in mein Leben getreten - Dunkle Ahnungen eines gr lichen, mir drohenden Geschicks breiten sich wie schwarze Wolkenschatten ber mich aus, undurchdringlich jedem freundlichen Sonnenstrahl. - Nun soll ich Dir sagen, was mir widerfuhr. Ich mu es, das sehe ich ein, aber nur es denkend, lacht es wie toll aus mir heraus. - Ach mein herzlieber Lothar wie fange ich es denn an, Dich nur einigerma en empfinden zu lassen, da das, was mir vor einigen Tagen geschah, denn wirklich mein Leben so feindlich zerst ren konnte W rst Du nur hier, so k nntest Du selbst schauen; aber jetzt h ltst Du mich gewi f r einen aberwitzigen Geisterseher. - Kurz und gut, das Entsetzliche, was mir geschah, dessen t dlichen Eindruck zu vermeiden ich mich vergebens bem he, besteht in nichts anderm, als da vor einigen Tagen, n mlich am 30. Oktober, mittags um zw lf Uhr, ein Wetterglash ndler in meine Stube trat und mir seine Ware anbot.