Individuum und Gesellschaft - Das Problem der Vermittlung: Dargestellt anhand eines Vergleichs von D.W. Winnicotts psychoanalytischer Entwicklungstheo Contributor(s): Borchert, Nicole (Author) |
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ISBN: 3640180496 ISBN-13: 9783640180493 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $58.81 Product Type: Paperback Language: German Published: October 2008 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Education - Social Science | Sociology - General |
Physical Information: 0.22" H x 5.83" W x 8.27" (0.28 lbs) 90 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich P dagogik - P dagogische Soziologie, Note: 1,7, Technische Universit t Darmstadt, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vermittlung zwischen Individuum und Gesellschaft stellt eines der Grundprobleme in p dagogischen Diskursen dar. In Mittelpunkt des Interesses vonseiten der Wissenschaft und der p dagogischen Praxis steht die Frage, wie der Eigensinn des Individuums mit dem gesellschaftlichen Auftrag von Bildung und Integration zu vereinbaren ist. Diese Problematik stellt sich nicht nur in p dagogischen und bildungspolitischen Kontexten, sondern begegnet uns in fast jeder Lebenslage. Da das Individuum nur als Teil eines gro en Ganzen, der Gesellschaft, gedacht werden kann, ist eine Herausl sung aus dem sozialen Umfeld nicht m glich. Aus diesem Grund erscheint es unm glich zu erfassen, was genau das Subjektive, das man als "Kern" der Identit t bezeichnen kann, darstellt und impliziert. Trotz dieses Problems scheint es f r die Meisten keine Schwierigkeit darzustellen, die Existenz eines solchen inneren Kerns anzunehmen. Da wir als Teil einer Gemeinschaft aufwachsen und von Beginn unseres Lebens in einem wechselseitigen Verh ltnis zu unserem Umfeld stehen, kann dieser Kern nicht unabh ngig betrachtet werden. Es h ngt zum gro en Teil von unserer Umwelt und der Art und Weise unseres Aufwachsens ab, welche Anteile des "wahren Selbst" zum Vorschein kommen. Auch wenn davon ausgegangen werden kann, dass ein Mensch von Geburt an ganz bestimmte f r ihn charakteristische Eigenschaften in sich tr gt, entscheidet die Sozialisation ma geblich dar ber, wie ein Mensch wird. Sprechen wir vom "Werden" eines Individuums, ist damit bereits angedeutet, dass Identit t als ein Prozess, als Entwicklung zu verstehen ist. Das Menschsein ist von einer "Entwicklungstatsache" bestimmt; Menschen sind nicht einfach, sie werden, oder genauer: Sie "werden erst, was sie sind" ( Sesink 2001: 53). Die Potenziale f r diese Ent |