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Partnerschaftlichkeit im Hochmittelalter: Strickers Konzept für Ehe und Gesellschaft: Die Ehestandsmären
Contributor(s): Haub, Horst (Author)
ISBN: 3640183282     ISBN-13: 9783640183289
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $77.81  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism | European - German
Physical Information: 0.33" H x 5.83" W x 8.27" (0.42 lbs) 140 pages
Themes:
- Cultural Region - Germany
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, 170 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegen ber einem in der j ngeren Medi vistik und in der Frauenforschung berwiegend verbreiteten Bild, demzufolge das Schicksal der Frauen im Mittelalter ein Finsteres war, sie m nnlicher Willk r und Gewaltt tigkeit schutzlos ausgeliefert gewesen seien, sprechen die volkssprachlichen Dichtungen eine ganz andere Sprache. L sst man sich auf die Texte ein und legt die blichen Schablonen mit denen die Med vistik sie f r gew hnlich einordnet einmal beiseite, kann sich ein ganz anderes Mittelalterbild erschlie en. Keine ferne, unverst ndliche Epoche, die durch exotisches Anderssein gl nzt, sondern eine Gesellschaft, die der unseren erstaunlich nahe steht. Insbesondere, was die Problematik der Beziehungen von M nnern und Frauen im ehelichen Leben anbelangt. Zur Frage der Genese und fort wirkenden Attraktivit t des 'Alterit ts'-Paradigmas in der Medi vistik, habe ich in meinem Aufsatz 'Achtundsechziger Altgermanistik und das Paradigma Alterit t. Von der Revolte mit emanzipatorischem Anspruch zu erneuter Erkenntnisblockade', 2002, ausf hrlich Stellung genommen. Die vorliegende Arbeit ist auch als inhaltlich konkreter Nachweis gedacht, der die dort geleistete Kritik und postulierte Blockade der Erkenntnis in der Medi vistik n her erl utert und erg nzt. Die vorliegende Arbeit will anhand von Strickers ehelichen Beziehungsgeschichten nachweisen, dass es dem Stricker als einem der profiliertesten Vertreter der Frauen-Verehrer Fraktion, um die Verteidigung des gleichwertig-partnerschaftlichen Status der Frauen ging und er damit gleichzeitig an einer gesellschaftspolitischen Utopie festh lt, die auf eine mitmenschliche Gesellschaft zielt. Die Einleitung diskutiert den gesellschaftlichen Kontext, durch den erst die dichterische Positionierung des Stricker und die seiner Mitstreiter verst ndlich wird und