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Kinderarmut und die Agenda 2010: Führt die Agenda 2010 zur Verschärfung der Armutsproblematik von Kindern und Jugendlichen?
Contributor(s): Kouba, Denise (Author)
ISBN: 364018954X     ISBN-13: 9783640189540
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - General
Physical Information: 0.14" H x 5.83" W x 8.27" (0.20 lbs) 60 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majorit ten, Minorit ten, Note: 1,5, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Veranstaltung: Sozialpolitik, 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeitsmarktbilanz ist verheerend, das Volkseinkommen schrumpft und die Haushaltsdefizite drohen au er Kontrolle zu geraten. Deutschland steckt in der l ngsten Wirtschaftskrise seiner Geschichte und in der Ungew hnlichsten dazu. Schlagen sich die Unternehmen im internationalen Vergleich doch hervorragend. Getreu der Devise "Weniger Sozialstaat = mehr Besch ftigung" hat der Wettlauf um den Abbau der Kernelemente des Sozialstaats begonnen. Die Agenda 2010 hat sich dabei die Bezeichnung als "massivsten sozialpolitischen Kahlschlag seit Bestehen der Bundesrepublik" eingehandelt. Generell besteht Einigkeit, dass Deutschland endlich die Reformblockade durchbrechen muss und in nahezu allen Bereichen durchgreifende Strukturreformen gefragt sind. Hierbei gilt, dass die Reformen, die Einsparungen einbringen m ssen, m glichst familienvertr glich auszugestalten sind. Schlagen doch die Risiken der Gesellschaft auch direkt auf die Kinder und Jugendliche durch. So hat sich die Zahl der Kinder, die von Sozialhilfe leben m ssen mittlerweile verdreifacht, w hrend die Kinderzahl in Deutschland deutlich zur ckgegangen ist. Kinder in Armut sind somit zu einer zunehmenden Realit t geworden. Der Parit tische Wohlfahrtsverband und der Kinderschutzbund warnen vor einer Versch rfung der Armutsbetroffenheit von Kindern aufgrund des Reformb ndels der Agenda 2010. Sie sehen diese nicht als Sozialreform, sondern als "eine Politik, die spaltet satt integriert und Armut in unserem Land erzeugt, statt sie zu bek mpfen." Die Bundesregierung hingegen spricht von notwendigen sozialpolitischen Reformen, die auch f r Familien wichtige Vorteile bringen und diese in ihrer wirtschaftlichen Eigenst ndigkeit unterst tzen. Es stellt sich nun