| Die Erotik Contributor(s): Andreas-Salomé, Lou (Author) |
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ISBN: 3640189981 ISBN-13: 9783640189984 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $51.21 Product Type: Paperback - Other Formats Language: German Published: October 2008 |
| Additional Information |
| BISAC Categories: - Psychology |
| Physical Information: 0.17" H x 5.83" W x 8.27" (0.23 lbs) 70 pages |
| Descriptions, Reviews, Etc. |
| Publisher Description: Klassiker aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, - Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Lou Andreas-Salom (* 12. Februar 1861 in Petersburg, + 5. Februar 1937 in G ttingen) war eine deutsche Schriftstellerin, Erz hlerin und Essayistin. Auszug: Man mag das Problem des Erotischen anfassen wo man will, stets beh lt man die Empfindung, es h chst einseitig getan zu haben. Am allermeisten aber wohl dann, wenn es mit Mitteln der Logik versucht wurde: also von seiner Au enseite her. Bedeutet das an sich ja schon: so lange und so viel unmittelbare Lebendigkeit der Eindr cke abziehn, bis man sich in bequemster bereinstimmung mit einer m glichst gro en Gesellschaft befindet. Oder anders ausgedr ckt: die Dinge gen gend unsubjektiv, gen gend fremd von uns selber vorstellen, um anstatt der Ganzheit, Unzerst cktheit einer Lebens u erung, ein auseinanderlegliches St ckwerk zu erlangen, das sich eben hierdurch im Wort fest fixieren, praktisch sicher handhaben, einseitig-total berblicken l t. Nun mu aber diese n mliche Darstellungsmethode, diese notgedrungen alles verstofflichende, entseelende, auch auf das angewandt werden, was uns im n hern nur subjektiv bekannt, nur individuell zu erleben m glich ist, was wir deshalb gew hnt sind als die "geistigen" oder "seelischen" Eindr cke von den Dingen zu bezeichnen, d. h. einfach: die Eindr cke sofern und soweit sie sich grade ihr prinzipiell entziehen. Um der bereinstimmung willen, die dabei erzielt werden soll, k nnen wir auch solchen andersartigen Wirkungen 6] immer nur wieder auf Grund dieser einen Wirkung erkl rend beikommen, w hrend alles Sonstige, was von ihnen ausgesagt werden k nnte, nur gelten darf als Erg nzung im schildernden Sinn, - die, wie sie sich der logischen bereinstimmbarkeit im brigen auch anpasse, doch selbst mit deren formaler Hilfe nur mehr oder weniger subjektiv berzeugen kann. F r das Problem des Erotischen aber ist diese widerspruchsvolle Halbheit, Halbierung, |